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erſten Anſtrich macht man niht zu Did, die folgenden
fönnen ſtärker ſein. Ein viermaliger Anſtrich auf eine
ſaubere Holzſläche genügt vollfommen, wenn er die Dide
eines Mefferrüdens hat. Das Tupfen der erſten drei
Anſtriche mit dem Pinſel iſ zwar nicht zu verwerfen, doch)
erreicht man in dev Regel denſelben Zwe> der Haltbarkeit
der einzelnen Anſtriche aufeinander, wenn dieſelben weder
zu heiß noh zu kalt aufgetragen werden. Man erwärmt
den Grund ſolange, bis er beginnt ein brennendes Ge-
fühl hervorzurufen, wenn man denſelben vom Pinſel oder
Rührſpatel auf den Ballen der Hand laufen läßt. Wäh-
rend des Wärmens, wenn diefes auf offenem Feuer ge-
\hieht, muß der Grund fleißig gerührt werden, da er
fonft anbrennt, d. h. fi am Boden des Gefäßes feſtſetzt.
Bmwedmäßig ift es in der Werkſtatt eine Waſſerblaſe im
Ofen zu haben, die mit einem abnehmbaren Helm ver-
ſchen ſein muß. Aus dem Helm führt ein Rohr ins Freie,
um die fi) entwidelnden Dämpfe abzuführen. Jn die
Blaſe ſezt man die Gefäße, in denen der Grund gewärmt
wird. Dieſe Einrichtung eines verde>ten Waſſerbades hat
noh den Vorteil vor der Anwendung eines offenen, daß
der Grund keine feſte Haut während des Erwärmens be-
fommt. Der Grund von China clay ſett in der Blaſe
die Maſſe am Boden ab und muß deshalb vor dem
Gebrauch tüchtig umgerührt werden. Die Ausgabe für
Einrichtung der eben beſchriebenen Blaſe mit Helm bezahlt
fih ſehr bald dur die Zeiterſparnis beim Rühren der
Leimlöſung und des Grundes. Beim Verarbeiten des
Grundes muß derſelbe ebenfalls öfters umgerührt werden
und zwar ‚bevor ſih eine feſte Haut an der Oberfläche
bildet. FJ aber ſhon ein, wenn auh nurx \<waches Häut-
hen entſtanden, ſo darf man dieſes nicht mit unter ‘die
ganze Maſſe rühren, weil dieſelbe dadurch grießig wird.
Das Auftragen des Grundes muß fo gefchehen, daß der
ſelbe möglichft gleichmäßig auf alle Teile des zu vergol-
denden Gegenſtandes aufgeſtrichen wird und diejenigen
Teile, welche nicht vergoldet werden, möglichſt frei davon
bleiben. Beim Grundieren von Nohleiften muß man
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