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möglichſt verhüten, daß der Grund in den Falz und an
die Nückwand geſtrihen wird, Ganz zu vermeiden ift das
Neberftreichen jedoch nicht. Viele Vergolder beſorgen das
„Ablragen“ de8 Mebergeftrichenen, nachdem die Leiſte fertig
grundiert und troden ift: Der Grund ſigt dann ſo feſt,
daß er dur Anſtreichen mit Waſſer erſt wieder erweicht
werden muß. Dennoch verurfadht die Arbeit viel Mühe
bei größern Quantitäten und das zum Ablragen verwen-
dete ſtumpſe Meſſer reißt oft in das Holz ein, ſo daß
manche Leiſte deshalb ausgebeſſert werden muß. Weit
zwedmäßiger ift e8, das Abkraßen des übergeſtrichenen und
übergefloſſenen Grundes dann vorzunehmen, wenn der An-
ſtrich no< niht vollkommen tro>en iſt. Man wiederholt
das Abfragen bei jedem Anſtrich, ohne deshalb damit mehr
Zeit zu verlieren, als wenn zulegt nur einmal abgefragt
wird.
Nach jedem Anſtrih muß derſelbe vollkommen aus-
tro>nen, ehe man einen folgenden aufträgt, weil fich ſonſt
die Maſſe zum Teil blaſig abhebt und Fehler (Beulen)
verurſacht, die nur mit dem größten Zeitverluft zu verbej-
ſern find. ft der Grund zu warm aufgetragen, fo ent
ſtehen ebenfalls eine Menge kleiner offener Blaſen, welche
nur ein geübter Arbeiter beim Schleifen zu beſeitigen ver-
ſteht. Dieſelben Blaſen entftehen auch dann, wenn der
Grund zu \{<wa< im Leim oder faulig iſt, oder im Ver-
hältnis zur Leimſtärke und der Konſiſtenz zu di> aufge-
tragen wurde. Beſonders empfindlich i} hierin der Grund
von China clay und de8halb {on von manchem Vergolder
verworfen. Achtſamkeit bei der Arbeit laſſen aber dieſen
Mißſtand verhüten und der Vorteile teilhaftig werden,
welche der China clay-Grund für die andern Arbeiten des
Vergolders hat.
Beim Grundieren der Rohleiſten hat man darauf zu
achten, daß der Grund bis vollſtändig an die Kante der
Anſicht geſtrichen iſt. Man ſtreicht dort beſſer etwas über,
als es fehlen zu laſſen, denn die ſonſt entſtehenden kleinen
Lü>en, vom Vergolder „Mäuſezähne“ genannt, verunzieren
die beſte Vergoldung. Das Grundieren der Rohleiſten iſt
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