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HKünfter Abſchnitt.
DWerzieren der Hpiegel- und Bilder-
rahmen, wie auch der Leiſten.
Die Verzierungen der Rahmen, welche vergoldet wer-
den follen, wurden früher ausschließlich in Holz vom Bild-
bauer gejchnigt. Heute überläßt man demſelben nur noch
die Herſtellung größerer meiſt durhbrochener Verzierungen,
die als Auffag-, Seiten- oder Schlußftüd eines Spiegel-
oder Bilderrahmens verwendet werden und größere Em-
blemen, Laubwerk, Tiere, Früchte und Sonſtiges darſtel-
len. Alle übrigen Verzierungen, nennen wir ſie die „fort-
laufenden“, werden aus einer Maſſe mit Hilfe von Formen
hergeſtellt. Nachdem aus der grundierten Leiſte von ent-
ſprechender Breite ein Rahmen hergeſtellt worden iſt, wird
derſelbe mit ſolchen Verzierungen aus Maſſe verſehen und
dann vergoldet. Zu dieſen Verzierungen gehören auch
die ſogenannten „E>en“, welche gleihfalls vom Fabri-
kanten angefertigt werden.
Jm allgemeinen verſteht man jest unter. Arabesfen-
oder verzierten Leiſten nicht mehr folhe, welche die Zu-
ſammenfügung des Rahmens vorausjegen, d. h. vorher
auf Maß der betreffenden Bild- oder Spiegelgröße zuge-
ſchnitten find, zufanımengeleimt und dann verziert und
vergoldet wurden, jondern man rechnet darunter die Ver-
vd. Böppinghaujen, Öolbleiiten. 9