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tierung läßt fi) der Metallvergoldung ganz das Anjehen
der echten geben, fo daß ſelbſt der Kenner oft im Zwei-
fel iſt. Jn Räumen, in welchen wenig geheizt wird, hält
fi) eine Metallvergoldung ſehr gut, weshalb dieſelbe jegt
mehr und mehr Anwendung findet. Zur feſten Matte ver-
wendet man die verſchiedenſten Materialien. Die einfachſte
Zuſammenſetzung ift die aus Schelladlöfung und Kreide.
Die Kreide wird ſehr fein gerieben, ſonſt liegt die Matte
grießig auf der Vergoldung, au<h muß die Schella>löſung
die rihtige Konſiſtenz haben. Enthält dieſelbe zu viel
Schella>, ſo hat die Matte Fettglanz, enthält ſie zu we-
nig, ſo erſcheint die Matte tot, d. h. dieſelbe nähert ſi
im Ausſehen einem Leimfarbeanſtrih. Die Schelladlöfung
färbt man noch mit denſelben Farben, mit denen der Gold-
firnis gefärbt wird, weil das Metall nicht ein fo volles
Gelb hat als das echte Blattgold befist. Eine ſehr {höne
Matte auf Metall erhält man auch aus eingedampfter
Ochſengalle. Die Ochſengalle hinterläßt nah dem Ein-
dampfen einen grüngelben Rüdftand, welcher in Alkohol
zu einer Schönen Goldfarbe auflöſt, welche gleichzeitig etwas
„det“, alſo die Kreide in der Matte entbehrli<h macht.
Dieſen Abdampfrüäſtand verſeßt man mit Schelladlöfung,
das richtige Verhältnis dabei ausprobierend.