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bietet der gute Geſhma>. Bei fchmalen Leiften wird das
an die Anſicht anſchließende Glied, bei breiteren zwei oder
feltener drei fchmale Glieder vergoldet. Die auf Taf. IV,
Y, YI, IX und X dargeſtellten Profile geben darüber näheren
Auffhluß und bedeuten, wie dies ſhon früher angegeben,
die ſtärkeren Striche in den Profillinien allemal diejenige
Stelle, wohin man die Vergoldung zu legen pflegt. Das
Polimentieren geſchieht, wie früher beſchrieben, nur muß
ſorgfältig darauf geſehen werden, daß das Poliment nur
auf das zu vergoldende Glied geſtrihen wird. Es iſt
deshalb am zwe>mäßigſten den Pinſel von der entſprehen-
den Größe mit einem Zuge der ganzen Länge der Leiſte
nach zu führen, wie ſhon beim Polimentieren der Gold-
leiſten empfohlen worden iſ. Wird das Poliment zum
Teil auf die niht zu vergoldenden Glieder übergeſtrichen,
fo werden die dort aufzuſtreihenden Farben und Lade
in das leimſhwächere Poliment leichter eingeſaugt, als
in den leimſtarken Grund und eine Ungleichheit hervor-
bringen, welche nur mit Mühe zu beſeitigen iſt.
Nachdem die zu vergoldenden Glieder verſilbert, po-
ſiert und aus8gebeſſert ſind, werden die holzartig zu imi-
tierenden Glieder bearbeitet.
Drittes Kapitel.
Grundieren und Maſerieren der Voliturleiſlten.
Nicht immer ift e8 möglich der grundierten Leiſte ſchon
im Grund die richtige Farbe zu erteilen, um auf derſelben
unmittelbar das Maſerieren vornehmen zu können. Es
iſt alſo nötig auf den Grund Farbe zu geben. Vorher
aber muß das Blattſilber, wo es auf die zu maſerieren-
den Glieder übergeſhlagen ift, mit Feuerfteinpapier voll-