Politur»
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abhebend
d) Eichenholzleiſten.
Eichenholzartige Leiſten bekommen einen hellgelben
Grund, die Maſern werden aber mit Terra di Siena
hergeſtellt. Dieſelbe iſt im Handel ebenfalls in Breiform
(en pâte) zu haben, und vorzuziehen ſolhe zu verwenden,
wie trodne auf dem Stein fein zu reiben.
Die Maſern des Eichenholzes zieht man mit dem
Maferpinfel, ehe dieſelben aber tro>en geworden ſind,
werden ſie mit dem Schläger geſchlagen. Der Schläger
Fig. 47, Taf. 111, iſt ein handbreiter flacher Borſtpinſel,
welcher aus den längſten mindeſtens 15 cm langen Borſten
hergeſtellt ift.
Viertes Kapitel.
Das Polieren der PVoliturleiſlen.
Nachdem die Leiſten gemaſert ſind, überzieht man die-
ſelben mit dem früher angegebenen Sandarachla> Nr. [
oder II. Es ſoll’ dieſer Ueberzug eine Befeſtigung für die
Maſerierung bilden. Eine ſolche Befeſtigung würde zwar
mit einem einmaligen Anſtrich erreicht werden; um aber
eine genügend ſtarke Lage des Lades zu erzielen, ſtreicht
man mindeſtens zweimal. War die grundierte Leiſte nicht
ſehr ſauber oder hatten die Lade und Farben, welche auf-
getragen ſind, niht den größten Grad von Feinheit, fo
muß der Sandarachla> no< öfter aufgeſtrichen werden.
Auf einer ſolhen mehrmals mit La überzogenen Leiſte
läßt ſich zwar aud eine feine Politur herſtellen , dieſelbe
läßt aber ſhon na< einigen Tagen im Glanze nad).
Würde man die Leiſte nah aht Tagen nochmals polieren,
fönnte man auch einen dauerhaften Glanz erzielen. Dieſe
Mühe kann aber geſpart werden, wenn ſtets darauf ge-
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