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Leiſten und befeſtigt dieſelben auf folgende Weiſe auf den
Arbeitstiſch.
Man läßt vom Tiſchler zwei Leiſten von 2% cm im
Quadrat Querſchnitt von hartem Holz ſo lang, als die
Breite des Tiſches es erfordert, anfertigen und befeſtigt
13 Stüd Stahlipigen in denfelben, Fig. 48, Taf. IM.
Dieſe Leiſten ſ{hraubt man mit je zwei Holzihrauben an
den Enden auf den Arbeitstiſ<h und legt zwiſchen beide
Leiſten no<h zwei ſolhe ohne Stifte als Unterlage, ſo daß
alſo der Tiſh durch dieſe vier Stüde in drei gleiche
Teile geteilt iſt. Mittels dieſer Vorrichtung werden fo-
viel Leiſten auf den Tiſch geſtiftet, als darauf Plat fin-
den, jedod immer eine ungerade Anzahl.
Das Polieren geſchieht mit einem Stück weicher Lein-
wand, welches mehrfach zuſammengelegt iſt. Auf dieſes
gießt man die Politur und fährt damit auf den Leiſten
in einem Striche hin, indem man das Leinwandbäuſchchen
gleichzeitig in alle Teile des Profiles andrü>t. Haben
die Leiſten mehrere Glieder, ſo wird jedes Glied einzeln
poliert, oder wo es angeht, poliert man zwei ſolcher zu-
ſammen. Man beginnt mit der letzten Leiſte und fährt
von re<ts nach links und auf der nächſten Leiſte von links
nah re<ts über die Leiſten. Da eine ungerade Zahl auf
dem Tiſche aufgeſtiftet iſt, ſo muß, wenn regelmäßig fort-
gefahren wird, notwendigerweiſe der Leinwandbauſch
beim zweiten Strich die legte Leiſte umgekehrt von links
nach rechts überfahren. Del wird bei dieſem Polieren
nicht angewendet. Der Leinwandbauſh muß deshalb aber
nicht etwa am Ende der Lèiſte aufgeſeßt und dann fortgeführt
werden, ſondern derſelbe muß das Ende der Leiſte in Be-
wegung treffen. Feder noch fo kurze Stillſtand mit dem
naſſen Bauſch würde eine blinde Stelle verurſahen. Beim
Polieren muß möglich feſt aufgedrü>t werden, ſo daß da-
mit gleihſam ein Schleifen der dur< die Politur aufge-
weihten Lackunterlage ſtattfindet.
Wieviel und wie oft Politur in den Bauſch zu geben
iſt, kann niht angegeben werden, weil jeder Arbeiter das
Ziel der Arbeit, einen feinen Glanz, auf andere Weiſe