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hergehende vollfommen troden geworden, gegeben, jo daß
die ganze Lage des Lackes ziemlih weih iſ. Der Pinſel
wird bei dieſen Anſtrichen reht feſt in das Profil gedrüdt,
ſo daß er förmlich ſ<hleifend wirkt. Man erzielt durch
dieſes Berfahren ein vollfommenes Zerſließen des Lackes
und eine hoch glänzende Fläche. Auch hier iſ darauf zu
aten, daß die Leiſte bei den früheren Arbeiten eine mög-
lihſt ſaubere Fläche bekommen hat, daß namentlich alle
angewendeten Waſſer- oder Saſftfarben von vorzüglicher
Reinheit ſind. Ebenfalls ift auch hierbei nötig vor dem
Abftreichen des Pinfel3 den Abjtreichedraht abzumifchen.
Je feiner die zu ladierende Fläche war, je weniger LTad-
anftriche bedarf dieſelbe.
Sit die jo ladierte Leifte ausgetrodnet, ſo überzieht
man mit einem feinen feſten La>, wozu man entweder
eine filtrierte Schella>klöſung oder einen Spiritusfopallad
oder den Sandarachla> Nr. I in Anwendung bringt, auh
der Univerſalfirnis nah Miller iſ} hierzu in Gebrauch.
Drittes Verfahren.
Das zuerſt angegebene Verfahren läßt ſi<h dahin mo-
difizieren, daß nach dem Ladieren nicht das Polieren mit
Schellafpolitur vorgenommen, fondern daß ftatt der legteren
reiner Spiritus angewendet wird. Es muß dieſer aber
ein abſoluter Alkohol ſein, dem man vorteilhaft etwas
Schweſeläther zumiſht. Die Leiſte erhält, wenn wie oben
verfahren wird, einen ſehr feinen Glanz, aber leider befitt
der Sandarachla> nicht die nötige Feſtigkeit, ſo daß auh
hier ein feſter La> als Ueberzug angewendet werden muß.
Viel Uebung ift zu dieſem Verfahren nicht nötig, ihm
haſten aber die Nachteile des beiläufig bei der Beſchrei-
bung des erſten Verfahrens erwähnten Bolierens mit
Del an.