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fer die Töpfe zum Leimkochen und Örundwärmen einzu-
legen. Das Anbrennen wird bei folder Einrichtung voll:
ſtändig verhütet. Die Blaſe bede>t man mit einem ab-
nehmbaren Helm, um aus deſſen Scheitel dur<h ein Rohr
die abgehenden Dämpfe ins Freie zu leiten. Fn der
Werkſtatt würden dieſelben zu viel Feuchtigkeit veranlaſſen
und das Trodnen der Arbeiten verhindern. Es würde
zu weit führen eine nähere Beſchreibung einer ſolchen
Einrichtung zu geben. Jeder tüchtige Kupferſhmied iſt
im ſtande eine ſolche zwe>entſprehend anzufertigen.
4) Zieheiſen.
Die Zieheiſen werden aus 4 bis 6 wm ſtarkem Eiſen-
ble< gefertigt und mit der Profilierung verſehen, welche
der zu grundierenden Rohleiſte entſpriht. Die Zieheiſen
muß ſih der Vergolder ſelbſt anfertigen, oder doh denſel-
ben die Vollendung geben. Hat man das Zieheiſen genau
profiliert, ſo erweitert man dasſelbe nah der Seite hin,
welche der Leiſte entgegengeſhoben wird, wie es in Fig. 1,
Taf. I, im Durchſchnitt gezeichnet iſt. Durch dieſe Er-
weiterung wird der Grund feſt zwiſhen Rohleiſte und
Zieheiſen eingepreßt und die Fläche eine dichte. Wollte
man dieſe Erweiterung nicht vornehmen, fo wirkte das
Eiſen nux ſhabend und es drängen ſih dann ſogar ein-
zelne Grundteilhen zwiſchen die Leiſte und verunreinigen
die glatte Fläche. Sit ein Zieheiſen längere Zeit gebraucht,
fo fchleift fi die Scharfe Kante ab und es tritt dann die-
fer Fall ebenfalls ein. Der Grundierer ſagt das Eiſen
fchmiert. Ebenſo verſchleißt das Eiſen an der Anſicht,
erweitert ſih dadur<h, und muß nachgearbeitet werden.
Durch Stauchen an der Seite ſ{hlägt man vorher das
Eiſen zuſammen, um die richtige Breite wieder herzuſtellen.
Die Zieheiſen von Stahl anzufertigen oder dieſelben
„einzuſetzen“, ift ziemlich ohne Nuten, ein Ausſchleifen
durch die ſandigen Teile des Grundes findet doch ſtatt.