Full text: Die Arbeiten des Maurers. (2. Theil)

   
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Ein Bogen kann demnach, unter Erfüllung die- 
fer Bedingungen, aus dem Ganzen oder gus einzel: 
nen , das Ganze bildenden Theilen beſtehen, und die 
ältere Baukunſt giebt in den € uß-, Topf. und an- 
dern Gewölben der Art hinlängliche Beweiſe davon. 
Die Forderungen aber, die wir bei Anwendung der 
Gewölbe, theils hinſichtlich nothwendiger Beſriedi- 
gung unſerer Bedürfniſſe, theils bezüglich auf die 
höhere Baufunft, an dieſelben machen, laſſen uns bet 
den uns zu Gebote ſtehenden Mitteln die Conſtruction 
derſelben aus einzelnen Theilen der erſtgenannten 
Art vorziehen. Ein dem Zwe> entſprehendes Gan- 
zes fann jedo<h nur durch richtige Form und Ver- 
bindung der Theile erreicht werden. 
Ein zur Verbindung oder Bedeckung zweierlet 
Pfeiler oder ihres Zwiſchenraumes als Dee oder 
Gewölbe aus dem Ganzen beſtehender Steinblo> Als 
pert einen verticalen Dru> auf ſeine Stüßpuncte, der 
ſ< unter jeder Geſtalt deſſelben gleih bleibt; - ein 
aus mehrern Theilen zuſammengeſetter Bogen aber 
übt, vermöge der zur Bildung des Ganzen nothwen- 
digen Geſtalt dieſer Theile, auch zu gleicher Zeit 
einen Seltendru> aus, der ſih durch die Fortpflan- 
zung in der Verbindung derſelben übereinander bis 
auf die Stüßpuncte des mittleren Bogens und von 
da aus, in dem Grade, als die Theilungsflächen der 
Gewölbetheile ſi< na< und nah der waagerechten 
Lage nähern, fich auch mehr und mehr dem fenfrech- 
ten Drucke nähernd , bis auf die Widerlager erſtre>t 
und dort endlich in einen nun ſenkrechten Dru 
übergeht, . 
Ale einzelnen Theile, oder alfe dieſe Theile aus- 
machenden Steine eines Gewölbes müſſen demnach 
10 beſchaffen ſeyn und in einer ſolchen Lage unter 
und gegeneinanderftehen, daß fie auch ohne ein bin- 
dendes Mittel unter ſich einen zuſammenhängenden, 
   
   
   
    
    
   
   
    
   
   
    
     
   
    
   
   
   
   
    
    
    
    
   
     
    
   
   
  
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