Er =
az A a ei
184
bm +£ die Linien qr md st, fo find zz die Sat:
und xy die Widerlagemauern. Die Puncte 1 und
m aber ſind die Halbirungspuncte der Bogen af
und bm.
Die Abdachung der Saßmauern aber wird ge-
funden, wenn man die Verſtärkung n oder o, d. i,
die Weiten ne oder oi von d nach k trägt, nämlich
dk=ne oder = io macht, und von dieſem Puncte
k eine Tangente oder eine Linie, welche das Ge-
wölbe in einem einzigen Puncte berührt, zieht. Auf
ähnliche Weiſe wird bei elliptiſchen Bogen verfah:
ren, wie aus Fig. 124 zu erſehen iſt. Es verſteht
ſich von ſelbſt, daß die Saßmauern nur bei Brüen
und innern Gebäudewölbungen in Anwendung fom-
men , bei freiſtehenden Gewölben aber, wie bei Kir-
chen u. dergl., die Verſtärkung genügt, die in Verbin-
dung mit dem Jnnern und der die Saßmauern er:
jegenden äußern architectoniſchen Anordnung die nöthige
Sicherheit gewähren muß. Kettenlinien ſind dann
die anwendbarſten und ſtärkſten.
Wo mehrere Bogen gegen einander geſpannt
ſind, da werden die Wölbwiderlager “ganz ausge-
mauert. Sehr fehlerhaft aber iſ es, ſolche nu
mit unregelmäßigen Stücken ohne allen Verband aus
¿umauern, oder — wie es die Maurer nennen —
auszuſchlagen, worunter ſie ein Vollpfropfen des
den Saßmauern zugehörigen Raumes zwiſchen 2 Wöl-
bungen oder der auf den untern Widerlagern ftehen:
den Mauer mit ciner Maſſe von Kalk und unregel:
mäßigen Steinſtü>ken verſtchen. Vielmehr müſſen
dieſe, nah Fig. 114, mit gegen die äußere Bogen:
linie ſcharf angemauerten und herausgeſtre>ten Bin-
dern gemauert und mit den äußern Wölbgurten ver-
bunden ſeyn, in welchem Falle ſie, beſonders bei. Ge-
wölben in Gebäuden, die Verſtärkung der Wölbun-
gen ſelbſt erſehen können,
D1
der Boc
die Anf
ben wa
gens ur!
die End
fommt x
fleinert
Steine |
beſonder]
alle Ste
im Klei
mag ZW
Ünterwö
winklicht
bung, D
126 und
Bei
zeit im
ſtatt, w
licher Fu
Centralp1
er, nach
wölbt ſey
wie aus
20 ſo!
ſchen fey
Die
durh Be
wöhnlich
Kellergew
bede>t u)
handene ‘
wendige e
erhalten |
Widerlag