EEE can
Bau.
E H
Kappengewölbe werden gewöhnlich von Mauer:
ziegeln conſtruirt und dann in den Gurten oder Sei: |
tenbogen ein bis zwei Steine, in den Kappen aber
nur 4. Stein ſtark eingewölbt. ft das Gebäude
von andern Baufteinen ausgeführt, fo können zwar
die Widerlagsmauernfchäfte oder Pfeiler, Desgleichen
auch die Gurtbogen, von den nämlichen regulären
Steinen ausgeführt werden, die Kappent aber. müſſen
ſtets von Mauerziegeln ſeyn.
Aus beigefügten Figg. 140 und 140 A erſieht
man Anlage und Verband ſowohl der Gurtbogen,
als der Kappen. Leßtere werden entweder mit ge
radlaufenden Schichten, oder beſſer, aus allen vier |
Eden auf den Schwalbenſchwanz gewölbt, wie Fig,
140 A, aa und bb, zeigt. Da die Kappen nur
flache Wölbung und oft nur 25 ihrer Breite zur
Höhe haben, ſo müſſen die Bogen, gegen welche ſie
geſpannt ſind, hinlänglich ſtark und mindeſtens 4 ih: |
rer Lichtbreite hoh ſeyn. Je niedriger aber ſowohl |
Pr
die Gurte, als die Kappen find, jemehr Widerla- |
ger erfordern ſie auh. Wenn daher die Mauer
nicht ſtark genug ſind, ſo müſſen Pfeiler oder Schäfte
von 6 bis 18” ftark vorgelegt werden, Nur im dem
Falle find bis zu einer Weite von 16! keine Vorla-
gen nöthig, wenn die Widerlagemauern entweder an
ſich ſelbſt ſtark genug ſind, oder die mangelnde Stärk
durch Spannung und Belaſtung von oben erſetzt wird.
Die Stärke einer freiſtehenden Widerlagemauer fant
übrigens na< oben gegebenen Regeln der Verſtär:
kungen geſunden werden.
Wenn ab (Fig. 140 B) die Weite im Lichten
ift, über welche Gurtbogen kommen ſollen, und die
die gehörigen Widerlager haben müſſen, ſo wird De
ren Stärke der Vorlagen ac und db dergeſtalt be-
ſtimmt, daß man
ac
gleiche ©
ac und
angewen
e und f
Jn
Pfeilern
Pfeiler
Querpro
Ausführe
Die
folgender
Es
Kappeng
Raum 1!
in zwei €
bei 2 Fu
halt, E
es nicht
Öurtboge
halb vor
Gurtes
wenn ab
gen ac 1
deren Di:
Nad
Grundma
denhöhe
Stärken ı
hier 2! if
ger, der (
der Fenſte
die Stirn