Full text: Die Arbeiten des Maurers. (2. Theil)

  
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ac=bd= # ab madt, indem man ab in 9 
gleiche Theile theilt, und einen Theil der Borlage 
ac und bd giebt. Dieſe Regel kann jedoch nur 
angewendet werden, wenn auf die Parterremauern 
e und f mindeſtens noh ein Stockwerk kommt. 
In Fig. 165 iſt in A ein Kappengewölbe mit 
Pfeilern und in Fig. 165 B ein dergleichen ohne 
Pfeiler vorgeſtellt. C und D find die Längen und 
Querprofile beider Figuren. 
$. 129. 
Ausführung der Kappengewölbe bei vorliegenden Pfeilern, 
Die Ausführung der Kappengewölbe geſchieht 
folgendermaaßen : 
Es ſoll der Raum abed, Fig. 140, mit einem 
Kappengewölbe überwölbt werden, und es ſey dieſer 
Raum 19 Fus lang und 172 breit, ſo wird derſelbe 
in zwei Kappen eingetheilt werden können, deren jede 
bei 2 Fuß breitem Gurtbogen 8 Fuß Spannung er- 
hält. Es ſey ferner angenommen, daß der Raum 
es nicht geſtattet, daß die Wände ad ımd be dem 
Gurtbogen hinlänglich Widerſtand leiſten können, wes- 
halb vorſpringende Schäfte ee in der Breite des 
Gurtes nothwendig werden. Es müſſen nämlich, 
wenn ab die Breite im Lichten wäre, no< Vorla- 
gen ac und bd (Fig. 140 B) dazukommen , über 
deren Dimenſion $. 128 handelt. 
Nachdem nun nach dieſen Borausfehungen die 
Grundmauern bis auf etliche Zoll unter die Fußbo- 
denhöhe ‘der Keller aufgeführt find, fo werden die 
Stärken der Wände mit ihren Pfeilern, deren Breite 
hier 2! ift, desgleichen auh die Höhen der Widerla- 
ger, der Gurtbogen und Kappen, wie auch die Lage 
der Fenſter und Thüren beſtimmt. Nunmehr werden 
die Stirnmauern ad und be, dig. 140 und 140 A 
    
Fr 
    
 
	        
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