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mit den Pfeilern ee bis zux Widerlagerhöhe der
Gurtbogen , die Seitenmauern ab und de aber bis
zur Höhe der Kappenwiderlager bei xx, Fig. 140,
aufgemauert, welche bei eingeſchränkter Höhe mit der
Unterfante des Gurtbogens gleich, außerdem aber 3
bis 6% über derſelben liegen. Es wird nun zur
Stellung der Lehrbogen für den Gurtbogen geſchrit-
ten, welche, wie aus der Fig. “JF zu erfehen, auf
Klöge geſtellt, mittels hölzerner Keile in die genaue
waagerechte Höhe der Pfeiler gebracht und durch eine
Rüſtung unterſtüßt werden. Sobald die Lehrbogen
feſtſtehen, wird der Gurtbogen von beiden Widerla-
gern aus zugleih angefangen, geſchloſſen und mit
der weitern Ausführung der Stirnmauern in Ders
bindung der Seßmauern fortgefahren, wie gleich ge-
zeigt werden wird. E ur
Zum Formiren der Widerlager 00 für die Kaps
pen werden die Steine in den Gurtbogen ſ{räg ge-
hauen, in-den Say - und Seitenmauern aber 2 bis 3"
abgeſezt. Siche auh oo in Fig. 166.
Nachdem nun dieſe Widerlager gehörig angelegt
find, ſo werden an den Stirnmauern der Kappel,
auf der waagerechten Ausgleichuig der vorgedachten
Wiverlagerhöhe 3" vertiefte und 6 breite bogenfür:
mige Streifen nach der Form der Lehrbogen der Kap-
pen gemauert, wodurh gleichſam maſſive Schilder
oder Lehrbogen entſtehen, worauf die Latten mit aufe
gelegt und. die Kappen aufgeſattelt werden. Der Dos
gen behält, vermöge des unten hohlbleibenden Raums
der Lattenſtärke, noh Freiheit genug zum Geben;
die allenfalls bleibende Fuge aber wird ausgezwidt
‚und verworfen,
Hierauf werden die Lehrbogen zu ven Kappen
nah Fig. 166 geſezt und mit Schaalbretern oder
geſchnittenen Latten verſchaalt. Wird mit geraden
Schichten gewölbt, fo geſchicht die Schgalung nur
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