a
wenn ſie an beiden Seiten ihre beſondern Wangen:
ſtücke hat, welche entweder nah Fig. 200 oder nach
Fig. 201 verfertigt und dann im erſten Falle vor,
im lezten Falle aber nah der Verlegung der Stu-
fen verſezt werden. Dergleichen Treppenftücke wer-
den aber gewöhnlich vom Steinmetz geliefert und
vom Maurer nur verfeßtz Doch ſoll der Maurer fie
ebenfalls zu fertigen: verftehen,
Wo ſteinerne Treppen in Gebäuden find, follen
aber auch die Treppengänge, Fluren und Corridors
ſteinern ſeyn. Man erreicht dies entweder dur
ganze Ueberwölbungen , oder durch bloße Gurtbogen
und darauf gelegte Marmor-, Granit - oder Sand-
ſteinplatten, welche, wie in Fig. 202 A B, übereinan-
der gefalzt werden.
Sind die Treppen ſehr breit, ſo daß die Trep-
penſtufen entweder zu lang werden, ſich in ihrer
eigenen Schwere erhalten zu können, oder daß fie
wegen ihrer Länge aus mehreren Stücken zuſammen-
geſezt werden müſſen, ſo iſ auch Hier eine Unter:
wölbung. nothwendig. Beſtehen ſie aus dem Gan-
zen, ſo iſ nur für die erſte und lebte Stufe eines
jeden Treppenzugs ein Gurt nöthig z beſtehen ſie
aber aus mehreren Stü>en, ſo müſſen ſie. ſämmilih
unterwölbt werden.
Es richtet ſi< zwar das anzuwendende Ma-
terial zu den Treppen und den dabei vorkom-
menden Bögen 2c. nah den vorhandenen und mög-
lich anzuſchaffenden Steinen, doch ſind Marmor-
und Sandfteinplatten am-tüchtigften und brauchbar:
ſten dazu,
Noch ei
Zu
überhau
einer S
rechnet 1
gang ul
Stufen
die gan
commun;
nir in |
darf es
wärts,
deren Ei
iſ, anzu
ordnung
gen niem
Bei
darauf, È
und daß
a, Fig. |
hineintret
Treppen
außer ih1
und Abg
lieber ne
und ſebe
ges zn,
nehme ih
der Stuf
bei der A
gen und
auf es of