eine Kleine Unbequemlichfeit einer Gebrechlichkeit vor
ziehen und von zwei Uebeln ftetS das kleinſte wäh-
len. So iſ es, zum Beiſpiel, beſſer, jeder Stufen-
höhe von 7 3 bis A Linien zuzulegen, wodurch bet
24 Stufen eine Stufenhöhe gewonnen wird, als
obengenannte Fehler zu begehen.
$. 142.
Ausführung der Wendeltreppen.
Die gewöhnlichen Wendeltreppen liegen in einer
äußern Ringmauer, und ihre Stufen ſind mit ihrem
innern Ende in eine Spille a, Fig. 205 A B, einge-
el
fröpft. Es ſind dabei feine Bogen noch andere
Wolbungen erforderlih, rleuchtet werden fie ent:
weder von oben, oder beim An- und Mustritte,
Man fann auch Wendeltreppen ſo conſtruiren , daß
die äußern Endigungen der Stufen anſtatt auf vol:
ler Mauer auf lauter Bogenſtellungen ruhen; bie
practiſche Ausführung derſelben iſt übrigens wie die
aller andern ſteinernen Treppen.
$. 143,
Von den Souterrain - und Kellertxreppen,
Bei der Ausführung der Souterraintreppen ſind
in Anſehung der Stufenverfegung die oben gegebe-
nen Regeln zu beobachten, nur mit dem Unterſchiede,
daß ſie ſelten auf ſteigenden Bogen, ſondern ge-
wöhnlich auf voller Mauer ruhen, in welcher etwa
eine Thür oder Bogen iſt, indem der hohle Raum
darunter zu Kellerraum u. f. w. benußt wird. Gute
Grindung ift die Hauptſache, und ſo müſſen auch
die Kellertreppen beſonders gut und tüchtig gegrün-
det ſeyn, weil ſie gewöhnlich den Unterbau der
Haupttreppen ausmachen
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