was Leimmwaf:
hält ebenfalls
ſelbſt iſt: daß
ch ſtark aufge-
jen werde.
ec. zu pußen,
oben vom Ab:
zu beobachten
eine Ede ge:
mgehernde Ede
ichlagen: wird,
eſer Latte ge-
ſoll die umge-
Latte auf die
Puzkalk ange-
en, Füllungen
geputzt. - Bei
icht die oben
rſpringt, oder
dern fon in
[lzuſtarker Puß
nals rathſamz
ak - oder Ira
lagen der Nâ-
, welcher als:
elendes und
‘de man thun,
n Stein nicht
d brennen zl
Dauer wegen
epubten, ſeyn.
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a
Don der Duadrirung.
Mit dem äußern Pute werden oft die Steinfus
gen der Berbandftücfe angegeben und ſolche entweder
eingefpist, gepußt und mit dem Fugeneiſen gezogen,
oder auch nur eingeriſſen, oder geſchnitten.
Der Maurer hat hier in den mehrſten Fällen
nah der Angabe des Baumeiſters zu arbeitenz weil
er aber gleichwohl auch in den Fall kommt, folche
ſelbſt angeben zu müſſen, fo fol hier von deren
ſhicklicher Anwendung foviel geſagt werden, als er-
forderlich iſt, die leider ſo häufig vorfallenden groben
Fehler zu vermeiden.
Schon aus dex Benennung: Quadratur geht
hervor, daß nicht bloß die horizontalen, ſondern auch
perpendiculären Fugen angegeben werden müſſen, und
die Weglaſſung der letzteren iſ allemal fehlerhaftz
denn man joll Damit die Zufammenfegung der Steine
und nicht Die des Holzes oder der Breter vorſtellen.
Man bezeichne daher ſtets einen richtigen Stein- oder
Quaderverband, beobachte dabei die möglichſte Sym=
metrie in der Abwechſelung der Läufer und Streder,
mit Berückſichtigung der Verbandregeln und vermeide
alle È und 4 Steine. Ebenſowenig - handle man
willkührlih bei Bezeichnung der Fenſter- und Thür=
überwölbungen, ſondern beobachte auch hier die dar
über gegebenen Regeln und ſtelle ſie ſo vor, wie ihre
Ausführung aus größeren Steinen wirklich ſeyn
würde. Siehe Fig. 260, A und B.
‚ Die eingefpisten Duaderfugen - werden entweder
winkelre<t, nah Fig. 261, oder dreiedig, nach Fiz
gur 262, daſelbſt gemacht. Die erſteren können we-
gen des Wetters nur in rein gearbeitetem Sandſtein