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oßen Werk:
107
16) die Wangen und Zungen des Schornſteins
nie 3, ſondern allemal 6 ſtark gemauert werden;
er auch
17) innerlich ftarf mit Lehm beworfen und abs
geglättet werde; denn der Kalf verbrennt und bröf:
felt ab, der Lehm aber erhält nah und nah mehrere
Feſtigkeit durch Die Wärme und erhärtet endlich zu
cinem Ganzen, Man beobachte ferner:
18) ‘daß Schornſteine überm Dache nicht mit
Kappen, an welchen ſih der Ruß leiht anſezen
fann, bede>t werden. Solche find höchſt feuerge-
fährlich und ſchon oft die Urſache von im Dache ent-
ſtandenem Feuer geweſen. Endlich ſoll auch
19) in allen Schornſteinen ein eiſerner Schieber
unter dem Dache fich befinden.
Vom Verbande der Schornſteine und Wölbung
der Rauch -, Heerd - oder Schlotmäntel bei der Aus-
führung.
g. 60.
Beſtimmung der möglichſt kleinſten Weite der Schornſteine.
Hinſichtlich des guten Rauchzuges iſ fehon das
Nöthige $. 47 bis-52 geſagt worden. Demzufolge
beruht die Hauptſache auf dem Schornſteine, ſowohl
bei Küchen, als Heizungen aller Art. :
Man führe demnach die Schornſteine, von uns
ten an, in einer und derſelben Weite auf, und zwar
nah Verhältniß der aus der Anlage des. Gebäudes
zu beurtheilenden, mehr oder minder möglichen, Er:
wärmung deſſelben, in Wohngebäuden mit höchſtens
16 bis 18" Weite im Quadratez gewöhnlich findet
die Weite von 18” ftatt, die aber bei geringer Er:
warmung zu groß tft. Ueberhaupt kommt hierbei
Alles auf das richtige Verhältniß der Ausdehnung
der Eſſe zu dem aufzunehmenden Rauch an, wie aus