daß man das Segen der Gebäude ſchon im Voraus
annehmen kann. Das Setzen kann, wenn es durch
gleichförmige Vertheilung der drü>enden Laſt auf
einen Baugrund, welcher durchaus einerlei Dichtig-
feit hat, bewirkt wird, niemals für das Gebäude nach-
theilig werden.
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Verſchiedenheit der Baugründe,
Man clafftfteirt Die Baugründe in feſte und in
nachgebende Baugründe; auch in guten, ‚mittleren
und fehlechten Baugrund, oder auch in Felſengrund,
Sandgrumd, Thon=, Leiten und Mergelgrund ıc.,
Sumpf -, Moor- und Lorfgrund und in Grund von
aufgefüllten Erd - und Steinarten.
Feſte Baugründe.
Felſen und felsartiger Steingrund iſ} der feſteſte
Baugrund, wenn er nicht hohl und klüſtig iſt, oder
gefährliche Ablöſungen hat. Zu Tage ausgehend,
iſt er ſehr oft und gewöhnlich verwittert. Dieſe La-
gen müſſen abgeräumt werden.
Kies, grobförniger und ſelbſt feiner, aber ſ{arf-
e>iger Sand ſind, bei hinlänglicher Mächtigkeit und
Ausdehnung, brauchbare Baugründe. Vorzüglicher
werden fie durch natürliche Beimengung von Lehm
oder ſonſt einer fetten Erde, mit welcher fie gleich:
fam verfittet find.
Lehm und Letten, mit grobem Sande vermiſcht;
feſt und wenig feucht, iſ nah jenen ebenfalls ein
brauchbarer Baugrund.
Nachgebende Baugründe.
Lehm und Letten , welcher der Näſſe ausgeſeßt
ift und. daher ſeine Dichtigkeit verändert ; iſt ein’ un:
ſicherer Baugrund.
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