284
iſt, und wobel fich Fein vernünftiger Grund angeben
läßt, warum die Steine gerade auf die flache und
nicht auf die hohe Seite genommen find,
Sie haben Aehnlichkeit mit den Formen der
Mulden -, Spiegel-, Haubengewölbe u. f. w., erfor
Dern ſtarke Widerlager und ſind in jeder Hinſicht
koſtbar, ‘und daher für unſere innere weiter gedeihende
A)
deonomifche Bauart von keinem Nußen. Als Kün-
ſtelei bei Deen, die keiner Erſchütterung oder Laſt
von oben unterworfen ſind, mögen dergleichen Ber:
ſuche, die aber immer Wageſtü>k bleiben, gelten z wo
aber der Zwe> Nugzen und Sparſamkeit iſt, da iſ,
am allerwenigſten bei niht vollkommener Güte des
Materials, bei no< ſo tüchtiger Arbeit, Niemanden
zu dieſer allen Grundſäßen der Wölbungen zuwider-
laufenden Wölbungsart zu rathen. Schon die ſehr
flache Ellipſe iſ ein Ucebelſtand und der Feſtigkeit
zuwider, ſowie auch die Doppelſchicht des Bogens
ein Räthfel bleibt, fo daß ſelbſt bei dem beſten Bin-
demateriale keine dauerhafte De>ung hervorgebraht
werden fann.
Dergleichen Ausführungen gehören, wie nefagt,
zu den Verſuchen, die, wenn ſie auh im Einzelnen
gelingen, doch im Allgemeinen nicht anwendbar und
ſämmtlich koſtſpieliger, als unſere neuern Decken, ſind.
Bedarf man feuerfeſte Gemächer, ſo wende man ſi
zu den zwe>mäßigen ganzen Gewölben und ver
meide überhaupt die Feuergefährlichkeit durch richtige
Conſtruction der Feuerungen und der Gebäude im
Allgemeinen.
Zu den gewölbten De>ken gehören eigentlich alle
Gewölbarten, womit ganze Räume geſchloſſen wer-
den, obgleich man gewöhnlich nur beſonders flachge-
wölbte Decken darunter verſteht.
Aus den Wölbverbindungen der Tonnenz, Kreuz
und Kappengewölbe 1c. wird ſich übrigens ein den-
fender 9
Räume
überwo
theile eni
Ein
int Fig. 2
aus allen
verſchiede
quadratiſi
aus 4 -gl
als leßten
vie die (
haben un
lich mit
abcedef,
fuppelförn
ae und
ae im Y
mk in e
folglich Ti
ind Eber
aber tiefer
Die
etjehen ift
lung und
il aus Fi
uus Fig.
mmengef
Man
brauchen y
long wi
Bei |
dann folge