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Man nehme die längſte Bogenweite 11 oder
k m, beſtimme die Höhe der Steigung und beſchreibe
den Kreisabſchnitt 11 in A auf il, ſo iſt dieß der
größte Bogen.
Mit derſelben Zirfelöffnung beſchreibe man auh
den Bogen im auf im und ferner den Bogen ml
auf ml aus den dazu gehörigen zu ſuchenden Mit-
telpuncten, Trägt man nun die Bogenhöhe x, y, 2;
nämlich die Länge der Pfeile dieſer Bogen nach x, y, 2,
in Fig. B, ſo ift 11 die Sehne des größten Bogens x,
im die Sehne des mittleren Bogens y, und ml die
Sehne des kleinſten Bogens zz > wonach die Lehrbe:
gen anzufertigen ‚find,
Conſtruirte man die Bogen nach der Lehre der
Kreuzgewölbe, ſo würden die Bogen einerlei Wider-
lager, aber nicht einerlei Cirkel haben, und das
Ganze eine Art von Kloſtergewölbe bilden.
Uebrigens wird durch dieſe Gewölbe nicht viel
gegen andere erſpartz denn die Spannung erfordert
in allen Anſtoßungspuncten vorzüglichen Widerſtand.
Zwar fallen die bei den Kappengewölben nothwen-
digen Gurte wegz allein die Arbeit ſelbſt erfordert
die größte Aufmerkſamkeit geſchi>ter Maurer und
folglich auh mehr Zeitaufwand und Arbeitslohn.
$. 191.
Bom Berohren, Ausfegen und Pusen dex Decken,
Ueber das Berohren der Lehmfache iſ ſon
$. 183 das Nöthige gefagt worden. Mit Bretern
gefehaalte Deden werden am beſten quer über Die
Breter gerohrt, alle 4 bis höchſtens 6‘ ein Draht:
zug gemacht und diefer alle 4 bis 5" genagelt. An
fangs werden 3 Hauptzüge auf die Länge des Rohre
gemacht und nur weitläuftig genagelt, damit das
Rohr, mit den ſtarken und ſ{hwachen Endungen ab-
wechſeln
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