Full text: Die Arbeiten des Maurers. (2. Theil)

    
  
   
  
   
  
   
   
   
  
    
    
   
  
   
  
   
   
    
   
   
    
   
   
   
   
   
   
   
  
  
   
  
  
  
— 
das Rohr der Dede, ‘daß er au< zwiſchen daſſelbe 
dringt und wenig oder nichts dabei verſprizt wird. 
= die Deke durchaus gleich ſtark ausgeſcßt, wobei 
das Röhr nur ganz dünn bede>t ſcyn darf, fo muß 
ſie ſtehen, bis ſie Riſſe bekomintz alsdann wird ein 
zweiter, wenn man will, durch guten weißen Sand 
und etwas mehr Gips noch feiner bereiteter Anwurf 
gemacht und allmäl ig mit dem Neibebrete abgerie- 
ben, je nachdem ¿2 ſchnell oder langſam RE 
Große T Decken, wie in öffentlichen Tanz =- oder 
Redoutenſälen, Reithäuſern, Kirchen ie. und wo übers 
haupt ſtarke Erſchü terung von « oben a. 
werden fan, müffen eine vollfommen doppelte Des 
ng über's Kreuz erhalten, wobei aber zu dem 
zweiten Drahtzuge ſtärkere und längere Nägel erfordert 
werden. ‘ Daſſelbe muß auch bei Deden gefchehen, 
die mit Stuefaturarbeit verziert werden follen. 
Der: Bedarf der Materialien iſt leicht auszu? 
mitteln und im 1. ‘Theile, 6. Abſchn. , von $. 243 
an, zu finden, allein : theils wird nicht nur von deit 
mehrſten Maurern beſonders mit den Nägeln ſehr 
verſchwenderiſh umgegangen, theils ſind auch viele 
Arbeiter ehrl os genug, mehr als die Hälfte des 
wirklichen Bedarfs zu un iterſchlagén, und vielen Mau? 
rern und ARSE den ſogenannten Schar- 
werfern, die von feiner Obrigkeit gedul- 
det werden ſollten, ſind Draht und Studatur 
nägel, was viel er Zim merleuten alle andere Nas 
gelforten find: ein unentbehrliches Bed or ei ih- 
ven Scharwerfereien, die ſte dann freilich billig ge- 
nug wen föünnen, die aber in den ah ten Säle 
len der nämliche Bauherr ſhon zweimal bezahlt hat. 
Wer ſi< einem ſogenannten Scharwerfet 
anvertraut, wird, in der Regel, in jeder 
Hinſicht betrogen, und verdient es, beit 
gen gu werden, 
Von de 
N! 
Gebäud 
die Wa 
mit Hi 
oder an 
G: 
theils | 
Geſimſe 
A1 
und Au 
hauern, 
mern d 
derten ( 
ſimſe ir 
einer Hi 
gang d 
eigentlic 
aus el 
dig. 2 RT 
fehle; 
Sohle 
welche 
mengefe 
In 
baude y 
AB, 
laufend, 
einer a1 
man de 
falf qué 
Be 
{wäh 
Schau; 
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.