Full text: Die Arbeiten des Maurers. (2. Theil)

  
  
   
  
   
   
  
  
   
   
   
   
  
   
  
   
  
  
   
   
  
  
   
   
  
    
   
   
   
  
   
  
   
   
   
   
  
   
    
birge, als der 
n, Pläner Kalk, 
mente, weil dieſe 
nken ruhen , mei- 
Jedoch ift auch 
nothwendig, ob 
eſizt. 
er 
nannter ſt ehen - 
nn, bei genügſa- 
ſehr guter Bau- 
aus großen Kie- 
äche wegen, über- 
1s fleinen, ſcharf- 
ompact tft. Die: 
ch heftige Ueber: 
n, wie dies be- 
n oft der Fall iſt. 
f von Näſſe oder 
t er auf wälfert: 
n bedenklich, ein 
> aus größeren 
tichtedener Form, 
erie, welche die 
ſih haben. Man 
an ſich von ſeiner 
“alle Bedenklich- 
icht einmal tief zu 
äußerſten Falle 
ſtoßen und dann 
hne Mörtel, auf 
e vorgedachte er- 
ur in kleinen Be- 
nd keinen ſichern 
, durch die Laſt 
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der daraufgeſeßten Mauern, auseinäandergedrükt 
oder verſhoben werden, wodurch die Grund: 
mauern, folglich auch die darauf ftehenden Sront= 
und Scheivemauern, fich fenfen müſſen. 
þ. Kleinförniger Sand (Triebſand, Flugſand). 
Bei einer gleihförmigen Ausdehnung, und wenn 
er nicht allzuflah ſteht, au< wenn man ihn nicht 
zu tief mit Fundamentmauern durchſchneidet und die 
Unterbreite der Grundmauern anfehnlich macht, 
fann ‘dieſer Sand wohl au< anſehnliche Gebäude 
tragen , obſchon er im Allgemeinen einen fchlech- 
ten Baugrund abgiebt, den man, da er aus ei: 
nem Gemenge von Heinen Duarzförnern beſteht, 
welche mit mehl - oder ſtaubartigen Theilen um- 
geben ſind und von dem Winde leicht verweht 
werden — weshalb er auh Wellenfand 
heißt — wenn er nicht gehörig in die Teuſfe 
(Tiefe) geht, wegräumen muß, bis man auf bei: 
ſeren Grund kommt. 
Geht man, bei Benutzung dieſes Sandes als 
Baugrund, mit dem Grundgraben zu tief, und 
fommt man auf das ſogenannte Sommerwaſſer, 
dann hat man Unterwaſchungen zu fürchten, die 
jedes Jahr bei dem abwechſelnden Steigen und 
Fallen- der Flüſſe wiederkehren, und man iſt dann 
genöthigt, künſtliche, auch koſtbare Unterbaue vor- 
zunehmen. 
e. Der Quellſand kann nie als Baugrund be- 
teachtet werden. Er wird von den Quellen, die 
fich im Baugrunde zeigen (und wovon er ſeinen 
Namen hat), mit aufgeſtoßen und verlangt unter al: 
fen Umftänden entweder liegende oder ſtehende Roſte. 
Der Thon, Letten: und Mergelgrund 
findet: fich felten in großer Ausdehnung, ſondern metz 
ſtentheils in Adern oder Lagern, die mit andern Erd- 
arten abwechfeln. Alle drei Arten ſind ſelten mächtig 
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