Full text: Die Arbeiten des Maurers. (2. Theil)

   
   
   
   
  
  
  
   
    
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
  
  
   
   
  
  
   
  
  
  
   
   
   
   
    
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Die Erdbohrer ſind von ſehr verſchiedener Art 
und Form und daher auch mehr oder weniger zwe>= 
mäßig und anwendbar. Alle zu ſehr gefünftelten 
Bohrer, beſonders die, deren Verlängerung durch viele 
Schraubenſtüke geſchieht, und die ſogenannten Ma- 
fchinenbohrer führen beim Gebrauche viele Schwie- 
rigkeiten mit ſi<z denn jemehr die Bohrſtange durch 
aufgeſezte Mittelſtüce an Länge zunimmt, je {wes 
rer wird das Bohren und jemehr Umſtändlichkeiten 
erfordert es, indem Bohr- und Hebegerüſte gemacht 
werden müſſen. Gleichwohl iſ einige Verlängerung 
der Erdbohrer unvermeidlich. Beſſer iſt aber die Zu- 
ſammenſeßung der einzelnen Stücke durh Zapfen 
und Bolzen, als durch Schrauben, welches jedoch an 
den Endungen derſelben etwas mehr Stärke erfor- 
dert. Der Zapfen muß allemal am Bohrer oder am 
unterſten Stü>e ſeyn, damit, obgleich das Zuſam- 
menfegen über der Erde geſchehen ſoll, das Zapfenloch 
auh nicht durch Zufall verftopft werben fünne. 
Die Erdbohrer beſtehen gewöhnlih aus 3 Theis 
fen, nämlich aus dem untern, mittlern und obern 
Theile. 
Der untere Theil ift der eigentliche Bohrer; der 
mittlere Theil beſteht aus einem und auch oft aus 
mehreren Auffasftüden; der obere Theil aber aus 
2 Stücken, und zwar: aus dem eigentlichen Haupt: 
ſtü>e von 5 bis 6! Länge und 1“ Stärke in’s Ge- 
vierte und aus dem Arme zum Umdrehen des Boh- 
rers. Der Arm wird entweder durch ein am Kopfe 
des obern Theiles befindliches Loch geſte>t, oder es 
befindet ſich an leßterem ein Zapfen oder eine Schraube 
und an erfterem ein Zapfenlocd oder eine Mutter, 
wodurch beide miteinander verbunden werben, Auch 
find gewöhnlich am Haupttheil, etwa 1! von oben 
herab, zwei angeſchweißte eiſerne viere>ige Oeſen, 
um ſowohl ein Seil durchfchleifen, als auh einen 
Schauplag 23. Bd. te Auflage, 2 
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