Full text: Die Arbeiten des Maurers. (2. Theil)

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Hebebaum zum Ausheben des Bohrers einfeßen zu 
fönnen, 
Die verſchiedenen Erd - und Steinarten machen 
auch verſchiedene Geſtaltungen des eigentlichen Bohrers 
nothwendig. Auf feſtem Geſteine werden Bohrer ge- 
braucht, welche aus vollem Eiſen und unten zuge- 
ſpit und - verſtählt ſind. Ihre Breite im Durch- 
meſſer iſ gewöhnlih 2 bis 41, Auf weicherem 
Steinlager, wie Schiefer u. dergl., werden cylindriſche 
Hohlbohrer mit Seitenöffnungen und verſtählten Schnei- 
den angewendet. Zum Theil ſind die Erdbohrer mit 
löffelartig gewundenen ſchneidenden Spitzen verſehen, 
und dieſe werden dann auf Raſen- und Wurzelbo- 
den, andere ganz runde, aber cylindriſh und mit 
ſchmalen Seitenöffnungen zum Schließen und Oeff- 
nen verſehene Bohrer in weicheren ſandigen und mo- 
raſtigen Erdarten gebraucht. 
Bei’m Bohren in feſtes Geſtein hat man zum 
Ausheben des Bohrmehles noch einen befonderen 
Bohrer, welcher nach Art der cylindriſchen Bohrer ge- 
formt ift. 
Auch hat man an der Bohrftange be (Fig. 2) 
Säde von Leinwand oder Nebe a angebracht, wo: 
durch die unterſten Erdſchichten leiht herausgebracht 
werden können. Die Brunnenbauer bedienen ſich dieſes 
Inſtruments zum Reinigen der verſandeten Brunnen. 
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Verfahren mit dem Erdbohrer, 
Der Unterfuchung des Grundes und Bodens 
mit dem größeren Erdbohrer legt man an dem Orte, 
wo man bohren will, ein Erdgerüſt oder eine ſoge- 
nannte Bohrlade an. Hierauf ſezt oder ſchraubt 
man ein Kopfſtü> auf den Bohrer, ſett ſolchen in 
das Loch der Bohrlade und dreht denſelben mittels 
   
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