Full text: Theoretisch-praktisches Handbuch für Wagenfabrikanten und alle beim Wagenbau beschäftigten Handwerker, wie auch für Besitzer von öffentlichen und Luxusfuhrwerken; unter besonderer Angabe der renommierten Firmen Deutschlands zur Beschaffung von Hilfsmaschinen und jedes Materials zum Wagenbau (Hauptband)

  
  
Dorwort 
ze rernften: Auf Tage. 
Schon einmal, im Jahre 1865, wurde mir durch Herrn B. F. Voigts 
Verlagsbuchhandlung in Weimar und durch Vermittelung meines damaligen, 
leider zu früh verſchiedenen, Chefs: Herrn Heinrich Lindener, Firma: 
Gottfr. Lindener, Wagenfabrik Halle a. S., in welcher ich als Ge- 
ſchäftsführer fungierte, der ehrenvolle Auftrag die Bearbeitung der vierten 
Auflage des ſeit 1848 rühmlichft bekannten „Beckmann ſchen Hand- 
buches“ zu übernehmen. 
Mein Erſtling8werk hat ſich ſeitens des Publikums einer guten Auf- 
nahme zu erfreuen gehabt ; denn es iſt heute vergriffen. Nachdem der Herr 
Verleger aus Gründen davon Abſtand genommen hat, das Be>mannſche 
Handbuch neu aufzulegen, habe ich mich entſchloſſen ein ganz neues „Hand- 
buch für Wagenfabrifanten“ unter ähnlichem Titel zu verfaſſen. Jh über- 
gebe dasſelbe hiermit der Oeffentlichkeit und glaube — veranlaßt durch den 
Umſtand, daß ih im Verein mit meinen zwei Kollegen (beide tüchtige Fach- 
leute), der auf dem Titel genannten Firma, in der jeßt über 100 Stück 
Wagen jährlich gebaut und nach allen Gegenden Deutſchlands vertrieben 
werden, ſeit dem Jahre 1865, alſo ſeit 12 Jahren angehöre — um fo 
mehr im ſtande geweſen zu ſein, vorliegendes Werk mit Sachkenntnis zu 
bearbeiten. Jh hoffe, daß es neben manchen ähnlichen, namentlich periodi- 
hen Erſcheinungen, welche meiſt den erfahrenen Fachmann vorausfegen, 
ſeinen Play behaupten wird, da es wegen ſeiner Vielſeitigkeit nicht allein 
dem gewiegten Praktiker von Nuten, ſondern auh dem fleißigen Eleven 
und Anfänger ein Leitfaden vom Anfang an ſein kaun. 
  
  
   
  
   
  
  
  
   
  
  
   
  
   
 
	        
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