en
Weiſe probiren. Sft er mit dem Schächten aller Thiere
fertig und er findet eine Scharte im Meſſer, ſo ſind
alle, auh die zuerſt geſhlachteten, Stücke Vieh unrein ;
fällt aber ſein Meſſer nah dem Schächten auf einen
Stein und bekommt dadur< eine Scharte, fo fhadet
dies nichts,
Das Schächten wird nun auf folgende Weiſe vor-
genommen :
Man bindet dem großen Vieh die A Füße zufam-
men und zwar deshalb, weil Abraham ſeinen Sohn
Jakob, als er ihn nah Gottes Befehl {lachten ſollte,
auch die Füße gebunden hatte. Hierauf und während
des Bindens wird das Vieh darnieder geworfen, man
dreht den Kopf aufwärts, daß er auf den Hörnen ruht
und der Hals gerade vorliegt. Sodann nimmt der
Schächter das Meſſer in die Hand und ſprit folgen-
den Segen : „Boruch attoh Adonai clohinu melech hoolem,
Aescher Kidistionu bemi zivvonu al haschchithoh, d. h.
Gelobt ſeiſt du, Herr, unſer Gott, du König der Welt,
der du uns geheiligt haſt mit deinen Geboten und haft
uns befohlen, das Vieh zu fchlachten‘‘.
Indem er nun die legten Worte. dieſes Segens,
namlich die Worte: el haschchithoh ausfpricht, fo ſ<nei-
det er auf 2 Züge mit dem Meſſer ein Mal vor- und
ein Mal rückwärts die beiden Zeichen , die Gurgel und
den Schlund, nebſt den beiden Haupthalsadern, völlig
hindur<, wobei er ſich aber in Obacht nehmen muß,
daß er im Durhſchneiden den Halsknochen nicht treffe,
wo - das Meſſer eine Scharte bekommen würde. Im
Durchſchneiden darf er nicht einen Augenbli> ſtille hal-
ten, Jondern muß in zwei ununterbrochenen Zügen mit
dem Meſſer hin- und herziehen. Auch muß er ſorgfäl-
tig darauf achten, daß der Schnitt am re<hten Orte,
nämlich 4 Finger breit von der Bruft hinaufwärts von
oben aber niht weiter herunter, als die Spitze des Oh-
res vom Viehe reiht, wenn man ſol<es herabwärts
mist, angebracht werde.
BY
nöthig,
läßt es
viehes
Y
ber, S
wie De
DT
zu <<
nen ©
ſih ni
dern 7
finger
wohn!
nun
den ©
in di
geleg
in de
„Bor
Kidse
ER
1
Welt
und
Hier
ſein
dern
fam
halt
fh‘
wer
Pie
erf
Di
Del