einen Zu:
jo hat man
Liter Gal:
nmen oder
twas Fett
zt mit der
Brühe und
als Paſfti-
Hierauf
Quantität
er hinein.
tem Zuder
lange ge-
iſt. Man
Bouillon,
mme oder
e bekommt
mit 2 Ki-
und hat
t, die man
|, Oder de-
Kahrung®:
er nähren:
dung der
eifchbrühe,
aber ihrer
ien fräfti:
einfacher,
in Waſſer
fung ein-
1 braunges
alzmifhung
f dieſe Art
N,
lon gehörig
1 Gramme
ne von der
319
feßt, mit der oben angegebenen Miſchung falzt und
übrigens würzt und fchmelzt, wie gewöhnlich.
Achtes Kapiteſ.
Von dem aus den Knochen gewonnenen Fettke
oder Talge.
Wenn man in unſerem Apparate friihe Knochen
ausziehen läßt, fo bringt der auf ſie einwirkende Dampf
das in ihnen enthaltene Fett zum Schmelzen und Aus-
rinnen, und es läuft dann durch die unten an den Cy-
lindern angebrahten Hähne aus. Dieſes findet zu An-
fange des ‘Proceſſes ſtatt und das Entfetten der Knochen
mittels dieſes Verfahrens geht ſo {nell und leiht von
ſtatten, daß man es als ſehr vortheilhaft zu betrachten
hätte, wenn nicht dabei ein großer Theil des Fettes in
Kalkſeife verwandelt würde und auf dieſe Weiſe verlo-
ren ginge. Da indeß das aus friſchen Knochen bezo-
gene Fett oder Mark für Speiſeanſtalten und Hoſpitä-
ler denſelben Werth wie Butter, und in den leßtern
ſogar, nach) den in Frankreich beſtehenden Borſchriſten, .
den Vorzug vor derſelben hat, ſo ſieht man leicht ein,
wie wichtig es iſt, daß man die größtmögliche Quan-
tität von dieſem Produkt erziele. Démnach iſt es ſhon
in dieſer Beziehung nothwendig, den Proceß ſorgfältig
zu leiten. ben fo wichtig ift dies aber auh rü>ſicht-
lih der Qualität des aus den Knochen gezogenen Fet-
tes, indem dieſes als Nahrungsſubſtanz um ſo beſſer
ift, je weniger e8 erhigt worden. Man hat alfo ein
doppeltes Intereſſe, die Knochen niht in unſerem Ap-
parate zu entfetten, und wir rathen daher an, dieſen
Proceß vorher zu beſorgen, indem man ſie wie gewöhn-
lich blo8 ausfoht. Wenn man die Knochen vorher ge-
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