Full text: Beiträge zur Kenntniß der Büchsenmacherkunst und zur richtigen Beurtheilung der Schießgewehre.

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Die Scheibenbù <\en zerfallen in ganze und halbe Zweck g 
Standbüchfen, wovon erſtere oft von außerordentlicher Schwere des Rol 
find; Iegtere aber auch zum Schießen nah der Scheibe aus Zoll Läı 
freier Hand gebraucht werden Eönnen. Breite | 
Auch die Flinten zerfallen wieder in mannichfache Arten, zen Län 
von der leichten Kinder- und Damenflinte an bis zur gro- einigen 
Ben englifchen Entenflinte, die man füglicd eine tragbare dagegen 
Kanone nennen kann. Von Piſtolen hat man gezogene Hi 
Scheiben - und glatte Duellpiſtolen. Uebrigens ſind alle ge- des Du 
nannten Arten von Gewehren durchaus nicht fireng von und geſi 
einander unterſchieden , ſondern die Übergänge von einer zur und das 
anderen Art ſind faſt unmerklich. NRohrſchi 
Das Gewehr ſelbſt zerfällt in 4 Hauptbeſtandtheile, als auf der 
1, - das Rohr, muß bei 
2. das Schloß, bracht i 
3. die Garnitur, Dei jede 
4, der Schaft. dem Ha 
einigemc 
In dieſer Ordnung werde ich mich bemühen, die ge- 
nannten Theile, ſo wie ihre Fabrikation, möglichſt kurz und gG 
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genau zu beſchreiben. Grad be 
den Tol 
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Da das Rohr der weſentlichſte Theil des Gewehres iſt, kehrt, un 
von dem Überall die Gúte und Brauchbarkeit deſſelben ab: denn bi 
hängt, fo ift es nôthig, daß mit bei der Auswahl des Ei- durchge 
fèns ſehr ſtreng zu Werke geht, indem nur das reinſte Eiſen Fehler 
von vorzüglicher Zähigkeit dazu verwendet werden ſollte. Daß Ir 
dies aber nicht immer der Fall iſt, beweiſen die vielen wöhnlid 
fchlechten Nohre, die man häufig fieht, fo wie auch die Un zu dem 
glú>sfalle, die öfters durch das Zerſpringen derſelben vor- ofen bis 
kommen. Die auf den Friſhhämmern eigends zu dieſem geſteckte 
  
	        
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