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bildet. In den Rand werben in gleicher Entfers m
nung von einander bie nöthigen Löcher für die Nüs | fi
gel eingefchlagen, dann biegt. man die Kanten ſo | hig
auf das Geſtell des Stuhls um, daß fie ben Ba: | qu
denden nicht verlegen können. Die Köpfe. der Näs | MM
gel müſſen aus demfelben Grund recht platt geſchlas m
gen werden, damit fie feine Schärfe darbieten. | 2m
Bizets Badewanne mit dem Dfen. heiß
Fig. 105. ſtellt den ganzen Apparat dar, der aus teſt
folgenden Haupttheilen beſieht: 1) die Badewanne | nt
Az; 2) der Keſſelofen B; 8) der Behälter E, in
welchem die Wäſche und das Frúhſtü> erwärmt | ne
wird und 4) das Rohe FF, durch welches die | ſd
Kohlendämpfe aus dem Zimmer weggeführt werden. N
LIN Dex wichtigſte Theil iſt der in einem Keſſel beſind- lin
| liche Ofen, der Fig. 106, im Durchſchnitt darge- | od
4 | ſtellt iſ. | of
ein Dex Ofen a befindet fih, wie man in dig Be
406. fieht, in der Mitte eines Mantels von Kupfer, k
fo daß zwiſchen beiden ein Raum bleibt, der überall | m
2 Zoll Breite hat und für das Waſſer beſtimmt gi
iſt. Die Kohlen werden dur das Rohr p Ein | hy
gig. 105.) in den Dfen geworfen, fie verbrennen Uy
auf den Roſt b und erhißen ſo das in dem Zwiz Vi
\{henraum 0 0 0 befindlihe Waſſer. Die zur Er- ſs
haltung des Feuers nöthige Luft dringt durch den u
Aſchenfall e herein, in dem Grade, wie man den Y
Schieber H in Fig. 105. mehr oder weniger öffnet. |
Dex Waſſerkeſſel ſteht durch zwei gut verlöthete Roh=z u
ren mit der Badewanne in Verbindungz die eine n hr
(D in Fig. 105.) láuft horizontal, die andere m (C) Y
hat eine ſ{räge Stellung. yl
Die Art, wie die Cirkulation des Waſſers vor h
fich geht, iſt leicht zu erfláren. Wenn man die Ba- y
dewanne bis über die Mündung des ſchrägen Rohrs \
un
C anfúllt, fo dringt das Waſſer in den Keſſel B