Full text: Lehrbuch der Kupferstecherkunst, der Kunst in Stahl zu stechen und in Holz zu schneiden (Chalcographie, Siderographie und Xylographie), oder theoretisch-praktische Anweisung zur Verfertigung von allen Arten von Kupferstichen in allen Manieren, zum Stahlstich, zum Zeichnen, Radiren und Stechen auf Zink, so wie zum chemischen Abdruck solcher Platten, und zur Holzschneidekunst nach der ältern und neuern Methode

    
  
  
   
   
   
  
   
  
    
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
   
    
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faß' gefaßt hatte, Diefe dereinft einmal zu einem 
Ganzen zu verarbeiten, 
Der gedachte Antrag Tonnte mir aljo: nicht 
andersials: willfommen. feyn, und e& Fam nur 
noch darauf an, den Umfang und Plan d.8 
Merkes zu beftimmen. 
Hierbei mußte id denn vor allen Dingen 
dasjenige berücfichtigen, was im Allgemeis 
nen binfihtlih des Hauptwerkfes, dem’ dies 
vorliegende ald ein heil fie) anfchließen follte, 
feftgefegt ift, woraus fich. ‘denn hinfichtlich des 
Umfangs eine nur mäßige Bogenzahl, 
hinfihtlih der erläuternden Abbildun- 
gen Befhränfung auf das "Nothwen- 
digfte und. Zufammendrängen  defjelben 
auf wenige Bafeln, im Betreff des 
Dians aber vorzugsweile Berüdfidhtigung 
des praftifchen Sheils ergab, 
Da das franzöfifhe Original ebenfalls 
nur ein Sheil einer folchen Encyclopäbdie: ift, To 
dürfte eö fcheinen, als fer nichts: weiter nöthig 
gewefen, ald dafjelbe zu überfegen und die Abs 
bildungen .deffelben nachflechen zu lafjen, Leider 
aber ergab fi) gar bald, wie auch“ fehon: der 
Zitel vermuthen läßt, daßı.der ‚Verfaffer nicht 
Praktiker ift und: meift, nur vom. Hötenfagen 
redet, weshalb denn: wenig: von feiner. Arbeit 
benußt werden Eonnte und daS vorliegende 
Merk in diefer Hinfiht wohl ald ein jelbftfläns 
diges gelten Tann,
	        
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