§11. Entwickelung der Poissonschen und LAGRANGE’schen Formeln. 99
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u — % A -f- y\'B,
v = %'Ai + r\'B x ,
iv = £ A x v] B%,
Die Differentialquotienten nach 12 und i sind am leichtesten zu
erledigen, weil diese Elemente nur in den A und B Vorkommen. Ihre
Ermittelung stösst also auf keine Schwierigkeiten. Das Element a
kommt zweimal vor, nämlich erstens explicite als Factor und zwei
tens implicite im Winkel:
M = nt 4- S 7C = l/-^r‘i+S TC.
T a A
Bezeichnet man den ganzen Differentialquotienten durch Ein-
schliessen in eine Klammer und den nach dem explicite vorkom
menden a ohne eine solche, so wird:
dx
da
~b
dx
Jm
dM dx 3 dx tn x 3
da da 2 de a a 2
t
— u
a
u. s. w.
Berücksichtigt man, dass in u —
dx
dx
dt
dM
V
das Ele-
ment a nur in der — | ten Potenz enthalten ist, so folgt ebenso :
u 3 t du u . 3 t x
2 a 2 a dt 2a 2 a r 3
/ d u \ _ _
\da /
u. s. w.
Was das Element s anbetrifft, so kommt es nur in der Verbin
dung M = nt -j- s — % vor. Es ist also:
dx dx 1 u
de dt n n
du du 1 u.. x
-W— = -VT = — 1 —r U. s. w.
cs dt n nr A
Das Element ~ ist auch doppelt enthalten, nämlich erstens in
den £ und v) selbst und zweitens explicite in den A und B. Be
zeichnet man den ganzen Differentialquotienten nach tc wieder durch
eine Klammer und den Theil desselben, welcher durch Differentiation
von A und B entsteht, ohne Klammer und berücksichtigt, dass tc in
M nur in der Verbindung s — tc vorkommt, so wird:
10 )
/ dx \ dx dx
\ 07C / Oec de 1
/ du \ du du
\ diz ) d% de
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