§ 15. Kanonische Umformungen von Differentialgleichungen. 125
und Q x , ... . Q H sind also irgend welche gegebenen' Functionen
der pi.
Ferner folgt dann aus 7), dass die cp lineare Functionen der P ;
sind, deren Coeflicienten die pi enthalten. Aus ihnen kann man so
fort die Pi berechnen und werden sie also lineare Functionen der cp.
Wir wollen nun im Speciellen annehmen, dass die Q lineare
Functionen der p sind:
8) Qi = aip . p x + a 2 p.p 2 H + a„p.p n .
Dann folgt aus 7):
9) p ■ —- Cli 1 . P x di j 2 • i 2 ‘ ’ ‘ di t « • P« ,
und man hat 9) dann nur nach den P aufzulösen.
Das Problem der drei Körper hat in § 10 die Gestalt ange
nommen :
Wir können also die Coordinaten xp y { , z t als die p x , . . . p 9 ,
und die Ui, V{, iv { als die cp, . . . q n wählen. Statt der Q x , . . . Q 9
wollen wir die Bezeichnungen £«, %ß, c,, tj«, r\ß, r h £«, Iß, £ ein
führen und zwar derart, dass die Gleichungen 8) übergehen in:
und die aus diesen durch Vertauschung von x mit y und 0 und von
c, mit yj und £ hervor gehenden.
Die Constanten a und ß sollen den Bedingungen genügen:
einen gemeinsamen Werth und wollen wir annehmen, dass derselbe
= 1 sei.
Die Pi wollen wir hier den £, r\, £ entsprechend mit X, g, v
bezeichnen.
dxi dH dui dH
u. s. w.
und H ist hier:
11)
ja &- X X x — j— tXg X 2 — I - OC3 X%
iß == ßl X 1 ~f~ ß2 X 2 ß3 X 3
; = m x x x -f m 2 x 2 + m 3 x 3
12 )
a l a 2 a 3 ^
ßl + ß2 + ß3 = 0-
Vermöge 12) haben die drei Ausdrücke:
18) cc x ß 2 ßi cc 2 , a 2 ß 3 ß 2 a 3 , oc 3 ßj ß 3 cc x