§17. II enthält nicht die Zeit.
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Schiesslich wollen wir noch die HAMiLTON’sche Ableitung der
partiellen Differentialgleichung 17), die er unter einer beschränkenden
und wie Jacobi gezeigt hat, überflüssigen, ja den wahren Sachverhalt
verdeckenden Voraussetzung aufgestellt hat, kennen lernen, weil die
selbe noch immer die bekanntere ist und auf einer Ausdehnung eines
sehr bekannten Principes — des 11 amilt o n ' schen Principes — beruht.
Hamilton ging von den Gleichungen aus:
22 )
)«;
d 2 Xi
dt 2
dU
<)Xi
mi
d 2 tji
dt 2
nii
d 2 Zi
"dt 2 *
dU
dzi ?
23)
mi . mp
nt*
Multiplicirt man die Gleichungen 22) der Reihe nach mit den
virtuellen Variationen hxt, Sy,-, hzi und setzt zur Abkürzung:
24)
so folgt:
dxi
dt
— Wf,
diji
dt
dzi
di
= iv i,
• hX{ —(—
d 2 iji
dt 2
■ hyi -j-
d 2 Zi
dt 2
Die vorige Gleichung verwandelt sich daher in:
d_ ^
dt
2 mi {£' 5 Xt + s Xi +
dzi
5^
■)
diji
dt u ^’ _r dt
= bU-\-bT=b(U+T),
und hieraus folgt durch Integration nach t zwischen t' und t:
/ dxi
25)
/ dXi ~ . dyi s . dzi s
A «*(*■ ■ hXi + w i!l ‘ + ^r hz
t t
=Js(*7 + T)dt = h >J( U -f- T)dt.
•)l
Diese Gleichung, in welcher hxi, ... vor der Hand noch beliebige r
unendlich kleine Veränderungen bedeuten, war der Ausgangspunkt für
Hamilton.