§ 20. Unser Sonnensystem betrachtet als System von n Punkten. 151
= £ 2 - 2 (X'x + Y'y' + ZV) + (V 2 + y* + z'*),
und sind das zweite und dritte Glied in Bezug auf das erste bezieh-
l / l \ 2
ungsweise von der Ordnung -y- resp. \j) ' Durch Anwendung des
binomischen Satzes ergiebt sich also, wenn man beachtet, dass:
2 mx = 2 my' = 2 mz = 0,
d 2 X
= — 2))i
X'
L 3
+
dt 2 L 3 ' 7
wo 5 in Bezug auf das erste Glied nur von der Ordnung ist.
Nun ist:
m
2 m
d 2 x . , r
d 2 %
d 2 X
dt‘
= 0, d. h.
M-
d 2 X
dt 2 dt 2
die obige Gleichung verwandelt sich also in:
d‘
• 2 m = M . 2 m
(X-&
Mb.
dt 2 ■" (y(2r—5)> + (r— 1 \Y + (Z— »»)'
Unter Vernachlässigung von Gliedern, welche in Bezug auf das
Hauptglied von der Ordnung sind, gelangen wir somit zu dem
Resultat:
Die Bewegung des Schwerpunktes eines Systems von
n Punkten geht unter der Einwirkung eines sehr weit ent
fernten äusseren Punktes so vor sich, als ob in ihm (dem
Schwerpunkt) die Massen der n Punkte vereinigt wären.
Untersuchen wir nun weiter die relativen Bewegungen der
n Punkte in Bezug auf ihren Schwerpunkt. Es ist:
m x
dt 2
dx x ' 1
Mm 1 b
4-
d 2 x x
~ dt 2 "
m.
d 2 c
dt 2
Mm
'{.(YiX'—x/
(X'- Xl r )
^Y(X'-x 1 ') 2 +(Y'-y i y+(Z'-z 1 ') 2 y
Xj
L 3 .
In dem ersten Glied bedeutet V wieder das Potential der n Punkte.
Das zweite Glied ist in Bezug auf das erste von der Ordnung:
M
2m
(¿)