162
HI. Abschnitt. Die Theorie der Störungen.
4)
hx
hlj
hz
ä £+ b £+ c I^+ d £+ e £+ f £
'■«+**+
wo A, B, C, D, E, F sechs willkürliche Constanten sind.
Der L agrange 'sehen Theorie der Variation der Constanten ge
mäss behält man für die Lösung des Systems 1) die Form 4) auch
dann bei, wenn X, Y, Z irgend welche gegebene Functionen von t
sind, nur mit dem Unterschiede, dass jetzt A, B, . . . nicht constant,
sondern noch näher zu bestimmende Functionen von t sein sollen.
Durch Einsetzen von 4) in 1) erhält man aber nur drei Bestimmungs
gleichungen zwischen den sechs Variablen A, B, . . . und man kann
daher noch drei andere Gleichungen zwischen ihnen willkürlich wählen.
+
Der Theorie
gemäss
sind diese:
0
_ dA
dx dB
dx
dt
da dt
de
5)
0
_ dA
dt
dy dB
da dt
dy
de
0
_ dA
dz . dB
da dt
dz
dt
de
+
und mit ihrer Hilfe erhalten die aus 4) durch Differentiation ent
stehenden Gleichungen die Form:
6 )
dx
d hx , C Ja
dt
= A •
dt
d hy
= A-
a dy
a da
dt
dt
d hz
= A-
d Ta
d
+ B
+ B
B
dx
de
dt
dy
d
de
dt
d ce
dt
H
_j
als ob A, B, . . . constant wären.
Differentiirt man 6) noch einmal, so folgt: