§ 31. Angenäherte Berechnung der säcularen Werthe der Elemente. 235
Die übrigen Wurzeln q 1 . . . y w _i sind dann nach Obigem sämmt-
lich negativ und hat man für diese genau so weiter zu operiren, wie
vorher mit den Wurzeln der Gleichung 21).
Die’ entsprechenden Gleichungen zu 29) werden hier:
P\\f m l Y P'l a l — ßl, 1 Kl sin (Vl^-p^l ) ~l - ßx.2 K% sin (y2 t —j— 8f) $ lt nKn sin (8,/),.
Pl \ ^2 ~\f P *2 ^2 = ß 2 ,l-A 1 sin(Yii-j- 8 i 1 —}— ß 2,2 K% sin (y 2 6 2 ') H ß 2 ,n Kn sin ( 8 »),
Aus 44) folgt, dass in allen p ein und dasselbe constante Ghed:
enthalten ist.
Diese beiden Constanten kann man in den Ausdrücken für p
und q verschwinden lassen, wenn man die unveränderliche Ebene
(welche nach dem vorigen Paragraphen keine säcularen Schwankungen
erleidet) als xy Ebene nimmt. Die Gleichungen 45) ergeben nämlich
unter Anwendung von 44):
Die eingeklammerten Summen stellen aber die linken Seiten der
Gleichungen 7) und 8), § 30, vor, welche Null werden, wenn die
xy Ebene zugleich unveränderliche Ebene ist.
Weil sämmtliehe Wurzeln der Gleichung 42) negativ sind, mit
Ausnahme von = 0, so besitzen die Bahnknoten im Grossen und
Ganzen eine retrograde Bewegung. In der That gilt dies in diesem
Jahrtausend für jeden Planeten.
Lagrange und Laplace haben an Stelle der Determinanten 21 )
resp. 42) andere unsymmetrische erhalten, deren leichte Zurückführ
barkeit auf symmetrische erst Jacobi mitgetheilt hat. Sollen die
45)
• Kn sin h H ' =
und in allen q ebenfalls ein und dasselbe constante Ghed:
V m 1 Y P4