Full text: Die mathematischen Theorien der Planeten-Bewegungen

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14 I. Abschnitt. Lösung des Problems zweier Körper. 
Diese Anomalien haben eine sehr einfache geometrische Be 
deutung. 
a . cos E 
p . cos v 
1 e cos v 
und hieraus ergiebt sich wieder Gleichung 5). 
Denkt man sich endlich auf dem Kreise einen Punkt mit gleich 
förmiger Geschwindigkeit sich bewegend, so dass er mit dem Planeten 
stets zur selben Zeit in A und C ankommt und ist P" die Stellung 
dieses Punktes, wenn der Planet in P angelangt ist, so erhält man 
endlich: 
A 0 P" = M — mittlere Anomalie, 
und n ist die Zunahme der mittleren Anomalie für einen Tag. 
Um die Umlaufszeit T, das Jahr des Planeten zu bestimmen, 
bemerke man, dass M für diesen Umlauf um 27t zugenommen hat. 
Es ist also: 
2 7t = T. n, 
OQ -|- QF = a . e 
= a . cos E — r . cos v 
Es sei AB CD die Ellipse des Planeten, welche in der Pfeil 
richtung durchlaufen wird, und F derjenige Brennpunkt, in welchem 
die Sonne steht. Der Planet sei in P, dann ist der Winkel AE P 
= v gleich der wahren Anomalie. Verlängert man das Loth PQ über 
P bis zum Schnitt P' mit dem über der grossen Achse als Radius 
gezogenen Kreis, dann ist der Winkel QOP' — E gleich der excen 
trischen Anomalie. Denn es ist:
	        
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