und F nimmt immer langsamer zu, je grösser es wird. Wird aber
dV
- nicht = 0, ist also sein Werth für F = 0 zu gross, so nimmt
COO
dV
—r— nur ab, so lange F <i tu ist. Von da an nimmt F wieder mit
dt
beschleunigter Geschwindigkeit von tu bis 2 tu zu u. s. w. Dieser Fall
entspricht dem vollständig herumschwingenden Pendel und ist er
allein in unserem Planetensystem verwirklicht.
dV
Wird aber —r— = 0 für einen bestimmten Winkel F n , so kehrt
dt
von da an F wieder erst langsam und dann schneller zu 0 zurück,
um dann negativ zu werden, bis es den Werth — F 0 erlangt hat.
Dort kehrt es wieder um u. s. w. Das Analogon hierzu ist ein os-
cillirendes Pendel.
dV
zuerst negativ, so gelangt man durch dieselben Betracli-
Ist
dt
tungen zu genau denselben beiden Fällen:
dV
Durch Multiplication von 16) mit und Integration folgt:
CIO
17)
1 f dV Y , xr
YVW) = C +P™ V ,
riy
—j— = Y 2 c-\-2 p cos F.
Ist also c positiv und grösser als p, so wächst F unaufhörlich. Ist
dV
aber c negativ oder wenigstens kleiner als p, so wird - - = 0 für
. coo
einen bestimmten Winkel F 0 , der aus der Gleichung zu bestimmen ist:
Nun ist:
cos F 0 = —
F — a x ^ -f- a 2 ? 2 + s,
also bei Unterdrückung von Gliedern, welche vom Grade der stören
den Massen sind:
dV _ .
^ a i n i I n 2 7
daher:
(a x n x -j- a 2 w 2 ) 2 = 2c -j- 2p cos F
Sind nun (»J und (w 2 ) die Werthe von n x und n 2 für F = 0,
so folgt:
■;,s
• j
. \\