rische Be-
§ 2. Die elliptische, parabolische und hyperbolische Bahn.
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der Pfeil-
weichem
:el AFP
PQ über
Is Radius
er excen-
also nach 6):
13)
T 2 _ 47t 2 _
a 3 p.
Wenn also, wie es in der Tliat der Fall ist, m 2 gegen m 1 sehr
klein ist und daher in erster Annäherung • vernachlässigt werden kann,
so ist die rechte Seite von 13) für alle Planeten dieselbe und wir sind
somit zu den berühmten drei KEPLEu’schen Gesetzen gelangt, welche
lauten:
1. Die Bahnen der Planeten sind Ellipsen, in deren einem
Brennpunkt die Sonne steht.
2. Die von den Radienvectoren nach der Sonne beschrie
benen Flächenräume sind in gleichen Zeiten einander gleich.
3. Die Quadrate der Umlaufszeiten verschiedener Pla
neten verhalten sich wie die dritten Potenzen der grossen
Achsen.
Man kann den zwischen r, v, M, E, e, a bestehenden Relationen
verschiedene Formen geben, welche je nach Umständen mehr oder
weniger zweckmässig sind. Setzt man noch:
14) * e = sin 9,
so sind die wichtigsten derselben, wie sie Gatts s in der Theoria motus
(Werke, Bd. VII, S. 17) zusammengestellt hat, folgende:
I.
II.
III.
IV.
P
a cos J 9,
P
1 -j- e cos v
r = a (1 — e cos E ),
cos v e
cos E =
1 -f- e cos v
oder
cos v =
cos E — e
1 — e cos E '