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I. Abschnitt. Lösung des Problems zweier Körper.
Entwickelung geschieht am einfachsten durch das Imaginäre hindurch,
indem man setzt: iE
\e\ = z, dann ist:
1
z
sinE = — -z-—-t also:
2 1
•H:)'
2 i j
(-t)
cos (x . sin E) — cos
sin (x sin E) = sin
Nun ist:
r n 2 a) r "1 2 r -| 2 z Ij | XZ .
[e] = [e] • [e] = \ 1 + ~y +
^ + w
2 i
W T(-7)_ w -T(-7)
2 i
(f)' gy
2! + 3!
*-■&+
(*)■ ay
2! 3!
Multiplicirt man die beiden Reihen aus und ordnet nach Potenzen
von z, so erhält man eine Reihe von der Form:
i(-7)
M
= J 0 ( x ) + z • J l( x ) + * 2 - J 2 ( X ) + z 3 - J»(x) +
M X ) I J Ä X ) _ J Ä X ) I m
z ' z 2 z 3 ' z*
und es ergiebt sich allgemein:
14 > *<*> = irün-O
2.(2w + 2) 1 2 .4 .(2n -f- 2) (2n -j- 4)
2.4.6 . ( 2 n + 2) ( 2 n + 4) (2 n + 6)
+ ->
Diese Reihe 14) nennt man eine BESSEL’sche Function. Sie
hängt also von zwei Grössen ab, nämlich von x und n und besitzt
viele merkwürdige Eigenschaften, unter welchen die wichtigsten sind,
dass sie für jeden Werth von x endlich und zwischen — 1 und -j- 1
hegt. Dieses folgt unmittelbar aus der Definition: