31
§ 4. Entwickelung der Coordinaten als Functionen der Zeit,
da das Integral jedenfalls kleiner ist als:
271
JdE = 2 tc.
o
Ferner sind sämmtliche Wurzeln der Gleichung J n (x) = 0 reell,
so dass die Curve y — J H (x) wellenförmig verläuft, wie die Curve
y — sin x, nur mit dem Unterschied, dass die Wellen für die erste
Curve immer flacher werden. Schliesslich sei noch erwähnt, dass
man durch eine einfache Recursionsformel J n + \{x) durch J n (x) und
ausdrücken kann, so dass man durch die Transcendenten J 0 (x )
und J x (x) die übrigen bestimmen kann.
Dm'ch Einführung dieser Functionen*) erhält nlan:
sin ( x sin if) = 2 . \J x {x) sin E -f- J 3 (x) sin ?>E -f- J 5 (x) sin bE -j ].
2 2
Hieraus folgt: b n — — • J„(x) = J n (ne).
° n n
Mit Leichtigkeit kann man auch r, h, und y) mit Hilfe der Bessel-
schen Transcendenten ausdrücken. Setzt man:
r = a (1— e cos E) = a 0 -f- a 1 cosilf -f- a 2 cos 2M -f- a 3 cos3 M -j- • • •
*) Der Leser, welcher sich über diese BESSEL’schen Functionen, die auch
in anderen Problemen eine Rolle spielen, orientiren will, findet die wichtigsten
Eigenschaften derselben in dem Buche von Todhunter: An Elementary treatise
on Laplace’s functions, Lame’s functions and Bessel’s functions zusammen
gestellt.
cos ( x sin E) — 2 [ J 0 (x ) -f- J 2 (oc ). cos 2 E -f- J±(x) . cos (4E)
+ J 6 (x) . cos 6a: . . .],
16) E — M= 2 { J x ( e ) sin M + \J 2 (2e). sin 2 M-\-%J 3 (2>e) . sin 3 M-\ }•
+ b x sin M + b 2 sin 2 M -}-•••
so ergiebt sich zunächst b x — b 2 — b 3 = • • • — 0.
Ferner ist:
271
— e cos E). dE = ^1 +
dM=a — -P- cosE.
2 V
cos E . dM
o