Genua 1646. Vgl. hierzu besonders Galilei-Strauß, S. 565.
Ebd., S. 531. ’""»+) Ebd., S. 565 ff. 355) Ebd., S. 483,
S. 573 ff. 356) Insofern Favaros neue Ausgabe, die sich ja eben
falls strenge an den chronologischen Faden hält, noch nicht so weit
fortgeschritten ist, müssen wir die Ausgabe Alb bris, d. h. den
13. Bd. der „Opere cornpleto“, zu gründe legen. 357) Ausg. von
Alberi, 13. Bd., S. 5. 358) Ebd., 13. Bd., S. 20 ff. An diese
Mitteilung knüpft sich bekanntlich Torricellis Erkenntnis der That
sache, daß auch die Lust schwer sei und auf ihre Unterlage drücke;
indessen scheint auch Descartes selbständig zu der richtigen Er
klärung des berühmten florentinischen Paradoxons gekommen zu
sein (Poggendorss, Gesch. d. Phys., S. 309). 358) Ebd., 13 Bd.,
S. 81. 36») Ebd., 13. Bd., S. 127 ff. 361) Ebd., 13. Bd., S. 145 ff.
362) Sehr gut kennzeichnet den Hergang Rosenberger (a. a. £).,
2. Teil, S. 22 ff.). »««) Ausg. von Alberi, 13. Bd., S. 166 ff.
361) Die Art und Weise, wie Galilei sich der geometrischen Kon
struktion zur Ableitung von Naturgesetzen bediente, wird treffend
bei Dühring (a. a. O., S. 53 ff.) analysiert. 365) Ausg. von
Alberi, 13. Bd., S. 173 ff. 366) Der weitgereiste Polyhistor De
Monconys hat ein Reisewerk hinterlassen, in welchem eine Menge
wissenswerter Dinge an Orten steht, au denen man dergleichen ge
wiß nicht suchen würde. Dort (Voyage de Mr. de Monconys,
2. Teil, S. 337) steht unter ägyptischen Reminiscenzen auch „Dimon-
strazione trovata dal gran Galileo, l’anno 1639.“ 367) Nach Galilei
ist, wenn g die Beschleunigung der Schwere, t die Zeit, v die dem
Zeitpunkte t entsprechende Endgeschwindigkeit bedeutet, v 2 — 2gt.
Hieraus wird, durch beiderseitige Multiplikation mit der Masse na v
ffflv 2 — nagt. Für nag aber läßt sich, abermals nach Galilei, das
Gewicht p setzen, und so ist endlich |mv 2 — pt. Zur linken steht
der Ausdruck für die lebendige Kraft, zur rechten derjenigen des
Maßes der mechanischen Arbeit. 368) Ausg. von Alberi, 13. Bd.,
S. 222. „Projectum, dum fertur motu composito ex horizontali
aequabili, et ex naturaliter accelerato deorsuna, lineam semipara-
bolicana deseribit in sua latione“. 36») Betreffs der Methode,
welche den italienischen Geometer bei seinen Schlußfolgerungen
leitete, wäre zu vergleichen ein Aussatz des Vers. (Die Lehre von
der Wurskurve vor Galilei, Naturwissensch. Rundschau, 1. Jahrgang,
S. 288 ff.). 37») Ausg. von Alberi, 13. Bd., S. 238 ff. Man
kann sagen, daß Galilei in seiner Art alle die Einzelresultate ge
winnt, welche man mittels der modernen analytischen Kunstsprache
durch Diskussion der Kurvengleichung (y = x tang« — |gx 2 sec 2 « ;
y und x lausende Koordinaten, g Schwerekonstante, « Elevations
winkel) erhält. 371) Ebd., 13. Bd., S. 259. 372) Ein Irrtum
z. B. ist es (a. a. O., 13. Bd., S. 144), daß die Kurve, in welcher
sich ein an zwei der nämlichen Horizontalen augehörigen Punkten
befestigtes Kettchen unter dem Einflüsse der Schwere einstellt, eine
Parabel sei. 37») S. die deutsche Übersetzung bei Dühring (a. a. O.,
Günther, Kepler. — Galilei. 15