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I. Teil. Die neuen Texte.
toö ХартгроО астерос ката то òpGomJTiov аитоО 1 ) ка\ тои пгтгои fi
кесраХр.
Unter -rrapGévoc, ZXrfóc, скортпос, то^отрс sind die hierher gehörigen
Angaben ausgefallen.
(Aito керше) . . Ката (та )> XcpaiptKà ßoppoGev àvaTÉXXei Kaccté-
тгеш 2 ) <^ка1 та> òeHià pépp toO пгтгои • voxóGev òuvei та cmicGia тои
Kevxaópou ка\ та скеХр трс öbpac dxpt тои кратррос. elei òè Geoì
’АсрроЫтр, XeXpvp, Дррртрр 3 )> ‘Epppc. ßoppoGev oùbév ecTiv. 4 )
('Ybpoxóoc) . . Ката bè та ZqpaiptKà ßoppoGev avaxeXXei Avbpo-
pébac pépp Tivà tujv begubv ка\ тои ittttou та XoiTta. 5 ) voTÓGev ó
vótioc tujv ìxGuuuv rrXpv трс кесраХрс. "Нрас, 'НракХеоис, 'Нсрадстои,
Kpóvoo. ßoppoGev <(oùòèv)> buver voTÓGev bè toO KevTaupou та Xoirrà
ка\ трс ubpac axpi тои коракос tcqóóxsltcu 6 7 ) de avrà xatà tei
2J(pcaQLXCi xatà tòv vóteov nólov ') nota^iog ò xa/Lovfievog ’Hgidavog
xal ì%d"vg ò [iéyag ipavcov tfjg ovgàg tov aiyoxe'pcotog. 8 ) èv de totg
1) àexoO die Hs: die Verbesserung, die im Catalogus nur durch ein Ver
sehen weggeblieben ist, rechtfertigt sich von selbst. Es ist zu bemerken, dafs
а Cygni hier wie bei Eratosthenes (cap. 25) о ката xò òpGomJYiov heisst, während
Hipparch und Ptolemaios ihn ó èv тр oùpq oder èv pécp тр oòpq Хартгрос
nennen. Den Sprachgebrauch des Eudoxos wiifste ich hier nicht zu belegen. Im
Schol. Arat. v. 276 heilst der Stern ó èixì toö òpGorruYÌou.
2) xaccié-rreiav cod.
3) Ьррртра cod.
4) oòk èvecri die Hs: oòòév ècxiv, wie ich korrigiert habe, heilst soviel wie
oùòèv öuvei, wie oben beim Löwen ßoppoGev òé èext òe\cpiv bedeutet òuvei òe\-
cpiv ктХ. Auch diese Angabe, dafs kein Sternbild gleichzeitig im Norden
auf- oder untergehe, entspricht dem Gebrauch des Eudoxos; vgl. das wörtliche
Zitat Hipp. p. 142,14: örav 0’ ó каркп/ос àvaxéXXp, twv pèv тгрос йрктоис
oùGèv àvicxet ктХ. Arat hat das an der entsprechenden Stelle (v. 590 sqq.)
übergangen: es liegt hier also wieder ein Beweis vor, dafs Eudoxos in Valens’
Quelle unmittelbar benützt ist. — Thatsächlich trifft die Behauptung zu, dafs mit
dem Aufgang des Steinbockes und weiter auch des XVassermanns '’nichts’ im
Norden untergeht: denn die Alten hatten für den sehr sternarmen Teil des
Himmels zwischen Bootes, Bär, Fuhrmann und Zodiacus keinen Namen.
5) Diese Angabe, die ganz richtig ist, findet sich nicht bei Arat, und
Hipparch erwähnt sie auch nicht für Eudoxos; das kann jedoch darin seinen
Grund haben, dafs Hipparch die zutreffende und ziemlich selbstverständliche
Notiz nicht der Anführung wert hielt.
6) -npÓKemxi cod. —- Vorhergeht im vollen Text die astrologische Geographie
des XVassermanns, die ich ausgelassen habe, weil sie uns hier nichts angeht.
7) Das heifst, wie schon oben erwähnt wurde: beim XVendekreis des Stein
bocks. Da der Eridanos vom X\ r assermann durch den XFalfisch getrennt ist und
der südliche Fisch unmittelbar folgt, so wird hier vermutlich unter dem Flufs
Eridanos vielmehr die xbcic ОЬатос gemeint sein: eine Vertauschung, für die im
IX. Kapitel noch mehr Beispiele beigebracht werden sollen.
8) toö IxGuoc der cod. offenbar falsch. Meine frühere Korrektur toö to2ó-
tou habe ich auf Grund des zweiten Teukrostextes (о реуас ixOùc ó ipaóuuv трс