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Kreismikrometer.
15 cos 2 8
15 cos 2 8' ’ '
A(a' —
x d' cotang n' cos W xd cotang n cos N x cotang n
x cotang n'
15 sin {N' -+- 8') cos 8' ’
welcher Ausdruck mit Vernachlässigung der Produkte von (8 r — 8) 2 in die
wo die n und N für die Mitte der Zeiten genommen werden müssen.
Was die Verbesserung des Declinationsunterschiedes angeht, so lehren die
Gleichungen pag. 22, dass, nachdem die Grössen t und t' mit den Factoren
sind, an die daraus abgeleitete Differenz d ' — d noch die Verbesserung q — q'
wo in den meisten Fällen derselbe Werth von f, berechnet für das Mittel der
Zeiten und die mittlere Declination, für beide Objecte ausreichen wird. Ferner
wird dann
und damit in noch etwas bequemerer Weise als oben
Bei der Ableitung dieser Verbesserungen ist, indem die Strahlenbrechung
für die beiden Objecte gleich xtangz und xtangz 1 angenommen wurde, die
Grösse x als eine Constante betrachtet worden. In Wirklichkeit ist aber x eine
Function der Zenitdistanz, und man wird sie daher in jedem Falle so annehmen
müssen, dass sie die Veränderungen der Strahlenbrechung, auf die es bei
den mikrometrischen Messungen in erster Linie ankommt, möglichst genau
wiedergiebt. Setzt man daher p = a tang z, wo a jetzt eine Function der Zenit
distanz ist, so hat man aus der Vergleichung der Aenderungen beider Aus
drücke
wo ß vom Barometer-, 7 vom Thermometerstand, A und X dagegen nur von der
Zenitdistanz abhängen. Um auch x auf dieselbe Form zu bringen, werde
x = Xoß^o-y^o gesetzt, dann giebt die obige Gleichung nach Einsetzung dieser
Strahlenbrechung und mit Einführung von 8 0 = —~— die einfache Form annimmt:
11J1U.L11 Ullg VUli U Q 2 V- 11 V^llUUV/11».
2x cotang n sec h 0 cos (JV-t- h 0 )
15 sin 2 {N+ 8 0 ) (S ~ ''
A(a' — «) =
dp'\ cos (8' H- q')
^,—- multiplicirt worden
A(8
A(a' — a) = 2 cotang n cos (N 8 0 )sec 8 0 •
x a d a ,
—=- = —5 h tang z -j- oder
cos 2 z cos 2 z 0 dz
cos 2 z
cos 2 z
Nach den BESSEL’schen Refractionstafeln hat a die Form
a = «o $ A 7 \