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U e b e r s i c Ii t.
Man hat also :
1. Versuche in Hamburg in St. Michael bei 235 p. Fuss
Fallhöhe und der Polhöhe von 53° 33 y .
Die Abweichung nach Osten war 4 Linien, und nach
der Theorie 3,85 Lin.
Die Abweichung nach Süden war 1,5 Linien, nach
der Theorie sollte sie sein gleich Null.
2. Bei den Versuchen zu Schlebusch in der Grafschaft
Mark, 10 Stunden vom Rheine war die Fallhöhe 262
p. Fuss, und die Polhöhe 51° 25 y .
Die Versuche gaben 5,05 p. Linien, und die Theorie
giebt 4,64 p. Linien, also der Unterschied war 0,41
par. Linien.
Was nun die Abweichung nach Süden betrifft, so
war sie nach Norden 0,7 par. Linien, welches Fehler
der Versuche sind, also die nach Süden war aufge-
gehoben»
3. Die Versuche in Freiberg in Sachsen bei der Fallhöhe
von 488 par. Fuss, und der PolhÖhe von 50° 53'.
Die Theorie gab für die östliche Abweichung 12,17
par. Lin. und die Erfahrung gab 10,32 par. Lin., so
dass der Unterschied 1,85 par. Lin. betrug.
Die südliche Abweichung sollte nach der Theorie
= 0 sein. Die Beobachtung gab sie indessen =0,46
par. Linien.