Yon den Fixsternen. — Nebelflecke. 
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nannten Earl of Bosse ist es noch nicht gelungen, alle Nebel in Sterne auf 
zulösen, so daß die Akten über diesen Gegenstand noch nicht geschlossen sind. 
Was für die Dunsttheorie zu sprechen scheint, ist der Umstand, daß Nebel von 
kugeliger oder elliptischer Form, also schon mehr oder weniger geballte Massen, 
sich am leichtesten in einzelne Sterne auflösen lassen. Yon den oben erwähnten 
3926 Nebelflecken sind bis jetzt 388 oder fast J /io als Sternhaufen erkannt worden. 
Bemerkenswerth ist endlich die Thatsache, daß einige Nebel eine Veränder 
lichkeit in der Lichtstärke gezeigt haben; so sind z. B. ein Nebel in den Plejaden 
und ein anderer in den Hyaden in den letzten Jahren so lichtschwach geworden, daß 
sie kaum mit den stärksten Fernrohren der Jetztzeit noch erkannt werden können, 
während früher ihre Auffindung selbst schwächeren Instrumenten leicht gelang. 
Wenden wir uns nun etwas specieller zur scheinbaren Form der Nebel 
flecke, so können mehr oder weniger regelmäßige und unregelmäßige 
Nebel unterschieden werden. 
Die regelmäßig geformten Nebelflecke sind 
a) kugelig oder elliptisch, und lassen sich, wie gesagt, von allen 
am leichtesten in einzelne Sterne auflösen. Gewöhnlich zeigen sie eine Licht 
zunahme nach der Mitte zu, besonders wenn sie kugelig sind; bei elliptischen 
Fig. US. 
Fig. 119. 
hingegen finden sich auch wohl zw 7 ei Lichtkerne, 
und zwar gewöhnlich an den Scheiteln der Ellipse, 
so daß eine Gesetzmäßigkeit in der Anordnung 
der Theile nicht zu verkennen ist. Manche dieser 
Nebel haben in schwächeren Fernröhren ein ge 
sprenkeltes Aussehen, und es lassen sich in größeren 
Instrumenten einzelne Sterne in ihnen erkennen. 
Zuweilen findet man auch wohl zwei solcher Nebel 
sehr nahe bei einander; sie greifen auch w 7 ohl 
zum Theil in einander und werden dann Doppel - 
nebel genannt. Der scheinbare Durchmesser 
runder Nebel kann von meh 
reren Sekunden bis auf einige 
Minuten steigen. Fig. 118 
zeigt einen schönen Doppel- 
nebel in den Jagdhunden, 
und Fig. 119 einen ellip 
tischen Nebel in der An 
dromeda. 
b) Plane taris che Ne 
bel zeigen sich gewöhnlich 
kugelig, zuweilen aber auch 
elliptisch, und unterscheiden 
sich dadurch von den vori 
gen, daß sie keine Licht-