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I. Die Herstellung und Verwerthung von Himmelsaufnahmen.
d/la — 1da = dßip -f- dß 2 U
d/!d = Jdd — dßil + dß 2 V,
wo Jd,a und Jdd die Refractionscorrectionen an die Differenzen da und
dd sind.
Bezeichnet man mit ß 0 den Werth von ß, der dem Sterne entspricht,
von welchem aus die Messungen gemacht werden, so ist für einen benach
barten Stern
ß = ßl) + dt^ +id?
d 2 ß 0
dt 2
+
Unter Vernachlässigung der höheren Glieder als der zweiten folgt
Jda = ßo dip + xpdt
dß o
dt
ß 0 2 dU
und
Jdd = ß 0 dn + ndt + ß 0 2 dV.
Zuerst mögen nur die ersten Glieder dieser Ausdrücke betrachtet
werden. Da ip -und „Q Functionen von a und d sind, so ist
= TZ da + H dä + * (0" + 2 Mi dadd + dd j
+
Entsprechend gestaltet sich der Ausdruck für dS2. Ist cp die Breite
und 0 die Sternzeit, für welche die Refraction gerechnet werden soll, so
findet man mit Hülfe der Gleichungen
sin t sin rj — cos cp sin [0 — a )
sin t cos rj = cos d sin cp — sin d cos cp cos [0 — a)
cos t = sin d sin cp cos d cos cp cos [6 — a):
cos cp sin [6 — a)
^ cos d sin d sin cp + cos d cos cp cos [0 — a) ’
cos d sin cp — sin d cos cp cos [0 — a)
sin d sin cp + cos d cos cp cos [0 — «) ’
ö ip cos cp cos d cos cp + sin d sin cp cos (0 — a)
ba cos d [sin d' sin cp + cos d cos cp cos [0 — «)] 2 ’
ö ip cos cp sin (6 — a) [cos 2 d sin cp — sin 2 d cos cp cos [0 — a)]
ö d cos 2 d [sin d sin cp + cos d cos cp cos [0 — a )] 2
ö £> cos cp sin cp sin [6 — a)
ba [sin d sin cp ■+• cos d cos cp cos [0 — a )] 2 ’
ö Q sin 2 cp -f- cos 4 cp cos 2 [0 — a)
dd [sin d sin cp + cos d cos cp cos [0 — or )] 2 ’
Ö4
ba
b 2 ip
bab(
Ö4
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Ö 2 D
habe
b 2 £
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