Die Messungs- u. Reductionsmethoden in der astronom. Photographie. 1 43
Für die Aberration in Distanz hat man
( 7 ) Js = — sh , wo
i h = Cc' + Db',
( 8 ) | c = — (tg £ sin $) Ä 4 - sec % d cos S)*)
\ b' — cos % d cos $) d .
h und x sind für dieselbe Platte cbnstant, also ist
(9) a = s[l—h),
(10) ?t=p-+-T,
und die Formeln (4) und (5) geben Uber in
tg [ft — X + (ü) = ~ ,
(1 + y) + y 1 = F 0 (1 + v) tg —j •
Da h im Maximum 2075 erreichen kann, so kann man schreiben
+ /2 ) * 8 ’ 0 •
Setzt man nun
( 11 )
( 12 )
(14)
(!+»)(! +h)
(i+p) + ’
co — x = dp , so folgt
X
tg [7t + Jp) =
V
^0 (1 4- A) tg c = Vx‘* 4 - iß
Das Quadrat von 1 kann man stets vernachlässigen, dasjenige von ¿dp
bis zur Declination von 70°. Bis zu
dieser Grenze hat man also aus (1.3)
und (14)
(15) ic = arc tg (j — Jp,
(16)
ff = arc tg
Vxd + iß
F 0 Vx 2 4 - y 2
Fy 2 x- y 2
Es sei (Fig. 32) Q SP das Dreieck
(am Himmel), dessen Ecken auf den
mittleren Oertern für 1900 des Pols
und der Sterne 2 und S2 liegen.
Fig. 32.