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I. Die Herstellung und Yerwerthung von Himmelsaufnahmen.
Wir betrachten ein zweites Dreieck Sy 1\ Py , für welches man hat
tg^P^tgP-^
y
4 x 2 4- y l
(18)
tg Sy Py = tg 3 = - F
Pi ß, = 90° — 3),
| P t ^ == 90° — cl
I S l P l Qi=a — , ï t
(19)
Dieses Dreieck geht in das erstere über, wenn man giebt
j dem P den Zuwachs — z/p ,
) dem 2 ? den Zuwachs —
P 0 Va ? 2 + ß
P 0 2 -f-z 2 -f -?/ 2
Z = — sin 3 cos 3 • Z
Wenn man zip und Z als Differentiale betrachtet, so findet man den
Zuwachs, welchen die Winkel ci — 9t und cl in dieser Transformation er
fahren, durch die bekannten Differentialformeln:
d (a — 9t) = (sin Sy ö 29 — sin . 2 ; cos Sy ö P) sec cl
öcl = — cos Sy <5.2 — sin 3 sin SyöP, so dass
9 l = (a — 9t) — (sin Sy cos 29- Z — cos Sy zip) sin 29 sec cl
( 20 )
ja
l ö — SD = [d — SD) -f- (cos Sy cos 2 • X -f- sin S x zip) sin A 1
wird. In diesen Gleichungen müssen a — 9t, cl — SD, Sy und cl aus dem
Dreiecke Py Sy P x abgeleitet werden, dessen drei Elemente (17) als Func
tionen von x, y und SD gegeben sind.
Die Auflösung dieses Dreiecks giebt zunächst:
(23)
tg [a — 91)
sin Sy
sec d
sin P
cos SD cotg 29 — sin SD cos P
sin (a — 9t) cos 9t
dann
sm 2
sin [a — SD)
endlich
sin 29 sin P 1
tg cl = sin [a — 9() cotg P sec SD + cos [a — 9t) tg SD
oder unter Benutzung von ( 21 )
tg d = cos (a — 9t)
cos P -f- cotg 29 tg SD
cotg 2 — tg SD cos P